Freiburg - Vorläufer der Freiburger Verfassung (der Stadtrodel von 1120)
Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist eine Quellentextanalyse und beschäftigt sich mit dem Stadtrodel von 1218, der Vorläufer der Freiburger Verfassung ist. Der Stadtrodel enthält Gesetze, die die Gründung der Stadt Freiburg betreffen und von Herzog Konrad von Zähringen verkündet wurden. Die Gesetze betreffen unter anderem die Einführung von Zinsen, die Ausbeutung, den Besitz von Witwen, die Benutzung öffentlicher Flächen, Vogt- und Priesterwahlen, den Besitzverkauf, Einbrüche, Erbfolge, freies Wohnen, Aufruhr und Streit. Ziel der Gesetze war es, Recht und Ordnung sowie Frieden in Freiburg zu schaffen. Besonders hervorgehoben wird die Gleichberechtigung von Mann und Frau, die in den Gesetzen §3 und §8 zu sehen ist. Es wird betont, dass Herzog Konrad von Zähringen wollte, dass es seinen Bürgern gut geht.
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Auszug aus Referat
- Vorläufer der Freiburger Verfassung (der Stadtrodel von 1218) In der Verfassung von Herzog Konrad von Zähringen geht es um die Gründung der Stadt Freiburg, wo Herzog Konrad den Stadtrodel im Jahr 1120 verkündete. Zitiert wurde er von Arno Borst, Lebensformen im Mittelalter, im Jahr 1973. Der Stadtrodel enthält die Gesetze der Stadt Freiburg: 1. Einführung der Zinsen Zu zahlen ist ein Schilling am Fest des heiligen Martin 2. Ausbeutung Wenn ein Bürger dieser Stadt ausgeraubt wird und den Räuber namentlich Nennen kann, bekommt er das Entwendete zurück. Ist dies nicht der Fall, kommt Herzog Konrad von Zähringen persönlich dafür auf. 3. Besitz der Witwen Wenn der Mann stirbt, fällt der verbleibenden Frau der ganze Besitz zu. 4. Benutzung von Wiesen, Flüssen, Weiden und ...
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Autor:
Bbxnzv
Kategorie:
Geschichte, Politik
Anzahl Wörter:
465
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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