Gesellschaftlicher Materialismus - Leiden Kinder unter der Armut der Eltern?

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Thema des gesellschaftlichen Materialismus und der Frage, ob Kinder unter der Armut ihrer Eltern leiden. Es wird auf die Unsicherheit und Geldprobleme von Familien eingegangen und wie sich das auf Kinder auswirken kann. Oftmals versuchen Eltern, ihre wirtschaftlichen Probleme vor ihren Kindern zu verbergen und weiterhin ein hohes Konsumniveau aufrechtzuerhalten, damit die Kinder am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können. Doch Kinder lernen bereits in der Schule, dass materieller Reichtum wichtig ist und wer ihn nicht hat, zu den Verlierern gehört.

Es wird empfohlen, Kinder frühzeitig an das Thema Geld heranzuführen und ihnen den Wert davon zu vermitteln. Familien sollten gemeinsam überlegen, wo sie sparen können, wenn es zu finanziellen Einschränkungen durch Arbeitslosigkeit kommt. Eine konsumbewusste Erziehung und die Unterscheidung zwischen eigenen Bedürfnissen und durch Werbung erzeugten Wünschen soll dabei helfen, ein besseres Verständnis für den Umgang mit Geld zu entwickeln.

Es wird betont, dass Eltern ihren Kindern das Gefühl geben sollten, dass sie trotz finanzieller Einschränkungen gut leben können. Kinder sollten lernen, auch andere Dinge positiv zu sehen und an schwierigen Situationen wachsen können. Eine Initiative der Caritas und der Stadt München zielt darauf ab, Eltern bei der konsumbewussten Erziehung ihrer Kinder zu unterstützen. Insgesamt geht das Dokument auf die Auswirkungen von gesellschaftlichem Materialismus und Konsumverhalten auf Familien und vor allem Kinder ein und gibt Empfehlungen für einen bewussteren Umgang mit Geld.
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Auszug aus Referat
Reichert & Jasmin Myri Gesellschaftlicher Materialismus - Leiden Kinder unter der Armut der Eltern? In manchen Familien zerbricht das Bild von der eigenen heilen Welt. Bisher dachte man, alles sei sicher: das Haus, der Arbeitsplatz, das Auto. Das ist nun vorbei. Diese Unsicherheit spüren auch Kinder. Existenzängste und Geldsorgen belasten Familien. Häufig versuchen Vater und Mutter, wirtschaftliche Probleme zu verbergen. Der Nachwuchs soll nicht spüren, dass das Geld knapp ist. Aus einer Kindergartenstudie wissen wir, dass selbst arme Eltern versuchen, bei ihren Kindern einen Konsumstatus aufrechtzuerhalten. Man versuche, das übliche Niveau zu erreichen, damit die Kinder am gesellschaftlichen Leben teilnehmen könnten. Das ist nicht leicht in einer Zeit, in der die Kinderzimmer mit ...
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