Schütz, Heinrich (1585-1672) - ein deutscher Komponist des Frühbarock

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das Leben und Wirken des deutschen Komponisten Heinrich Schütz, der im Frühbarock tätig war. Der Schwerpunkt seiner musikalischen Arbeit lag auf dem Bereich der evangelisch geistlichen Musik, aber er komponierte auch für Hofgottesdienste und Unterhaltung bei fürstlichen Tafeln. Schütz wurde im Oktober 1585 in Bad Köstritz geboren und übersiedelte mit seiner Familie mehrmals während seiner Kindheit und Jugend. Im Alter von 23 Jahren wurde er von Landgraf Moritz von Hessen entdeckt und erhielt eine Ausbildung am Kasseler „Mauritianum“. Nachdem er wieder in Kassel angekommen war, wurde er dort zweiter Hoforganist. Später arbeitete er als Hofkapellmeister in Dresden und war auch an der Neuordnung der Naumburger Dommusik beteiligt. Schütz unternahm während seines Lebens mehrere Reisen und besuchte unter anderem Venedig, Kopenhagen, Braunschweig und Hannover. Er komponierte auch die erste deutsche Oper namens „Dafne“, die 1627 uraufgeführt wurde. Schütz hatte eine Tochter namens Anna Justina, die jedoch früh verstarb. Seine andere Tochter Euphrosphine starb ebenfalls früh und seine Frau Magdalena verstarb 1625. Schütz selbst verstarb im November 1672 in Dresden. In seinem Leben komponierte er vor allem für außergewöhnliche Anlässe, die im Zusammenhang mit der Hofmusik standen. Schütz wird als einer der wichtigsten Komponisten des Frühbarocks angesehen.
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Auszug aus Referat
Schütz Heinrich Schütz war ein deutscher Komponist des Frühbarock. Obwohl zunächst zum Organisten ausgebildet, komponierte er nach frühen Madrigalen in italienischer Sprache vor allem Vokalmusik zu deutschen geistlichen Texten, und zwar für die Hofgottesdienste ebenso wie zur Unterhaltung bei der fürstlichen Tafel. Als seine Hauptaufgabe sah Schütz allerdings die Bereitstellung von Musik zu außergewöhnlichen Anlässen wie großen Hoffesten oder politischen Ereignissen. geb.: 08.Oktober 1585 in Bad Köstritz 1590 Übersiedlung Weißenfels, Übernahme Vater Christoph Gasthof Zum Goldenen Ring 1598 dortige Übernachtung Entdeckung durch Landgraf Moritz von Hessen, Angebot Erziehung am Kassler Mauritianum 1599 dortige Aufnahme 1608 Jurastudium Marburg 1609 als Stipendiat des Landgraf Moritz ...
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