Expressionismus - Stilrichtung in der Kunst am Anfang des 20. Jahrhunderts
Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Thema des Expressionismus. Der Expressionismus war eine Stilrichtung, die sich gegen den Naturalismus und Impressionismus wandte, und sich vor dem 1. Weltkrieg entwickelte. Dabei handelt es sich um eine Kunst des gesteigerten Ausdrucks in Literatur, Kunst und Film. In der Literatur zeichnet sich der Expressionismus durch neue Themen und einem Verabschieden von traditionellen Formen aus, wie zum Beispiel das Weglassen von Präpositionen oder das Bilden von neuen Wörtern. Typische Themen sind die Großstadt und ihre Anonymität. In der Kunst entfernte man sich das erste Mal von der Nachahmung der Natur und es wurden bewusst Schönheitsideale zerstört. Vorbilder für den Expressionismus in der Kunst waren vor allem die Kunst des Mittelalters. Im Film waren gemalte Kulissen und verzerrte Perspektiven charakteristisch. Der Hell-Dunkel-Kontrast wurde gerne betont. Der Expressionismus hatte zum Ziel, das Unsichtbare sichtbar zu machen.
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Auszug aus Referat
Was bedeutet Expressionismus? - Lateinisch expressio Ausdruck Als Expressionismus verstand man zu Begin die Sammelbezeichnung für eine Stilrichtung. Diese entwickelte sich vor dem 1. Weltkrieg und wandte sich gegen den Naturalismus und den Impressionismus. 1911 wurde der Begriff Expressionismus das erste Mal gebraucht, um die Bilder eines französischen Malers zu beschreiben. Der Expressionismus ist einfach als Kunst des gesteigerten Ausdrucks zu bezeichnen, dies gilt sowohl in der Literatur, in der Kunst und im Film. Expressionismus in der Literatur: Der Expressionismus in der Literatur zeichnet sich dadurch aus, dass die Schriftsteller sich von traditionellen Formen verabschieden und sich neuen Themen öffnen. Ähnlich wie in der Kunst, ist die Sprache im Expressionismus ...
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Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
292
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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