Literaturepochen - Gegenüberstellung von Klassik und Romantik

Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit den Epochen Klassik und Romantik und deren Entwicklung in der Literatur und den Künsten. Es werden die wichtigsten Autoren der Spätaufklärung vorgestellt und die Merkmale der Offenheit in Literatur und Kunst erläutert. Der Gedanke, dass der Mensch nicht mehr im Einklang mit der Natur lebt, wird als ein Einheitsstifter beider Epochen genannt. In der Klassik soll die Kunst die verlorene Ganzheit in der Schönheit von Kunstwerken retten, während die Romantik die Ganzheit nur noch als unerreichbare Idee betrachtet, auf die bloß ex negativo verwiesen werden kann. Die wichtigsten Ideengeber für die Entwicklungen sind der Philosoph Jean Jacques Rousseau und die Autoren Schiller und Goethe.

Es werden die Merkmale der Klassik und Romantik gegenübergestellt, wobei die Merkmale der Klassik als dämpfend, ganzheitlich und normativ beschrieben werden und die der Romantik als übertreibend, fragmentarisch und plural beschrieben werden. Weiterhin wird die Bedeutung der Bildhauerei für die Klassik und der Malerei für die Romantik herausgestellt.

Das Dokument untersucht auch literarische Beispiele, die Elemente beider Epochen in sich tragen. Es wird betont, dass kein Text die Merkmale rein umsetzt, jedoch kann das künstliche Raster helfen, das Problembewusstsein für den Zusammenhang von Klassik und Romantik zu schärfen.

Insgesamt kann das Dokument als fundierte Einführung in das Thema der Epochen Klassik und Romantik in Literatur und Kunst angesehen werden.
Direkt das Referat aufrufen

Auszug aus Referat
und Romantik Allgemeines Ab dem 18. Jahrhundert lässt sich zunehmend eine Offenheit in der Literatur und in anderen Künsten beobachten: In der Spätaufklärung (Sturm und Drang): Primat der Empfindung, Öffnung der Form für Emotionalität Schriftbild, zerrissene Texte, Autoren: Jakob Michael Reinhold Lenz (1751-1792), Gottfried August Bürger (1747-1794), Friedrich Schiller (1759-1805), Johann Wolfgang Goethe (1749-1832). Diese Entwicklung setzt sich fort bis zur Romantik. Der zu Grunde liegende, einheitsstiftende Gedanke ist die Einsicht, dass der Mensch nicht mehr in Einklang mit der Natur lebt. In der Klassik besteht der Anspruch, die in der Lebenswelt verlorene Ganzheit in der Schönheit von Kunstwerken zu retten, während in der Romantik die Ganzheit nur noch als unerreichbare Idee ...
Direkt das Referat aufrufen