Widerstand (Definition)

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit verschiedenen Formen des Widerstandes gegen Ungerechtigkeiten der Obrigkeit. Es werden aktive und passive Methoden aufgegriffen, wie z.B. das Verteilen von Flugblättern, Demonstrationen oder Streiks. Der Fokus liegt dabei vor allem auf legalen Mitteln des Widerstandes. Es wird jedoch auch aufgezeigt, dass Erpressung in Form von Attentaten, Geiselnahmen oder Randalieren als illegale Methoden eingesetzt werden können. Die Geschichte der Widerstandsgruppe „Weiße Rose“ wird als Beispiel für den anonymen Widerstand durch das Verteilen von Flugblättern genannt. Demonstrationen werden als Möglichkeit genannt, um die Medien auf sich aufmerksam zu machen und ein Massenpublikum zu erreichen. Als Beispiel wird der G8-Gipfel in Heiligendamm genannt, bei dem die Gegner des Treffens bereits Monate im Vorfeld Aktivitäten planten. Streiks werden als passive Form des Widerstandes beschrieben, jedoch wird betont, dass eine große Anzahl an Menschen notwendig ist, um diese effektiv durchzuführen. Ein aktuelles Beispiel sind die Streiks der Lokführer bei der deutschen Bahn. Die illegale Seite des Widerstandes wird ebenfalls angesprochen. Dabei werden Gewaltandrohungen von Terrororganisationen wie Al Qaida oder der baskischen Untergrundorganisation ETA genannt. Geiselnahmen werden als besonders machtlos beschrieben, da bei Nichtbefolgung der Forderungen Menschenleben gefährdet sind. Es wird auch aufgezeigt, dass die weiße Rose sich niemals an Randale beteiligt hätte, da sie sich klar gegen Gewalt aussprach.
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Auszug aus Referat
Widerstand Flugblätter (aktiver Widerstand, im Fall der Weißen Rose anonym) Demonstrationen (aktiver Widerstand) Streiks Boykott (passiver Widerstand, die Arbeit wird niedergelegt) Es gibt viele Möglichkeiten sich als Mensch gegen bestimmte Dinge zur Wehr zu setzen. Die Widerstandsgruppe Weiße Rose war hier sehr eingeschränkt: Sie hatte mit harten Strafen seitens der Regierung zu rechnen, würden sie dabei entdeckt werden. Daher leisteten sie anonymen Widerstand, indem sie Flugblätter verteilten und die Leute so auf die katastrophalen politischen und sozialen Missstände im dritten Reich aufmerksam machten. Wer, wie beispielsweise ein Freund von Sophie Scholl und späteres Mitglied der Weißen Rose in München namens Willi Graf, aktiv in einer katholischen Jugendgruppe war, wurde ...
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