Flechten - Meister der Anpassung

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die Eigenschaften und Anpassungsfähigkeit von Flechten, einem Symbioseorganismus aus Pilz und Alge. Es wird erläutert, dass Flechten sehr widerstandsfähig sind und in nahezu allen klimatischen Bedingungen auf der Erde vorkommen. Flechten können als Bioindikator für die Luftqualität genutzt werden, da sie auf Luftverschmutzung empfindlich reagieren. Es wird erwähnt, dass Flechten in städtischen Gebieten aufgrund von Luftverschmutzung aussterben, jedoch gibt es seit einigen Jahrzehnten Maßnahmen, die die Luftverschmutzung eindämmen und es Flechten ermöglichen, ihren Lebensraum zurückzugewinnen. Flechten waren auch ein wichtiger Rohstoff in einigen Ländern und wurden sogar als Delikatesse gegessen. Die Flechte ist als widerstandsfähiges, prächtiges und resistentes Wesen bekannt, das in der Natur eine wichtige Rolle spielt.
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Auszug aus Referat
Flechten Was ist das überhaupt? Die Flechte ist ein Symbosium ( Doppelorganismus) von Alge und Pilz. Vom Pilz haben Flechten das System, das sie vor dem Austrocknen schützt, von der Alge ein bestimmtes Kohlenhydrat, das dem Pilz die Nahrungsaufnahme ermöglicht. Bis vor kurzem spielte die Flechten eine geringe Rolle in der Botanik. Bis gegen Ende des 17. Jahrhunderts wurden sie zu Algen und Moosen gezählt. 1694 erkennt der Botaniker Tournefort den eigenen Charakter der Flechten. Doch erst 1684 spricht Anton de Bary von einem Symbioseorganismus aus Pilz und Alge. Seine Theorie bleibt bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts umstritten. Um 1950 wird sie öffentlich akzeptiert. Weltweit wurden in etwa 20.000 Flechtenarten gezählt. Kaum eine Region, sei sie noch so lebensfeindlich, ist ...
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