L- Glutamin - Eigenschaften und Vorkommen

Schlagwörter:
Verwendung, Mangelerscheinung, Geschmacksverstärker, Referat, Hausaufgabe, L- Glutamin - Eigenschaften und Vorkommen
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit der Aminosäure L-Glutamin. Es wird darauf hingewiesen, dass es sich hierbei um die am häufigsten vorkommende Aminosäure im Körper handelt, die vom menschlichen Organismus leicht synthetisiert werden kann. L-Glutamin ist eine bedingt essentielle Aminosäure und hitzeempfindlich.

Das Vorkommen von L-Glutamin ist sehr vielfältig und kommt in rohem Fleisch in den Muskeln sowie in Skelettmuskulatur vor. Auch in Lunge-, Leber-, Hirn- und Magengewebe sowie in fast allen Proteinen wird L-Glutamin gefunden. Weiterhin ist L-Glutamin ein Hauptbrennstoff für schnell teilende Zellen und ein Brennstoff für Zellen des Immunsystems. Es wird in den Nieren in Glucose umgewandelt und trägt zur Energiegewinnung bei.

In der Biochemie wird deutlich, dass 30-35% des Stickstoffs im Plasma an Glutamin gebunden sind. L-Glutamin ist an der Synthese von Glutathion beteiligt und schützt den Körper vor einem zu hohen Ammoniakspiegel.

L-Glutamin kann bei bestimmten Erkrankungen wie z.B. Operationen, Trauma, Krebs oder gastrointestinalen Erkrankungen und bei Problemen mit dem Immunsystem hilfreich sein. Eine Mangelerscheinung kann bei Verletzungen, Sepsis, anhaltendem Stress, völliger Nahrungskarenz, Anwendung von Glukokortikoiden, einem geschwächten Immunsystem oder bei Erschöpfungszuständen auftreten.

Insgesamt lässt sich zusammenfassen, dass L-Glutamin eine wichtige Aminosäure in unserem Körper darstellt und bei verschiedenen Erkrankungen eingesetzt werden kann.
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Auszug aus Referat
Glutamin Eigenschaften: - die am Stärksten vertretende Aminosäure (AS) - kann vom menschlichen Organismus leicht synthetisiert werden - bedingt essentielle AS - hitzeempfindlich Vorkommen: - rohem Fleisch - Muskeln - Skelettmuskulatur (höchste interzellulare Glutaminkonzentration bis zu 60 des Körperbestandes) - Lunge-, Leber-, Hirn- und Magengewebe - in keimenden Samen vieler Pflanzen - in fast allen Proteinen Verwendung: - Geschmacksverstärker - Aufbau von Proteinen - Hauptbrennstoff für schnell teilende Zellen (z.B. Darmzellen) - Brennstoff für Zellen des Immunsystems - bei Krankheiten Beschleunigung der Erholung - wird in Nieren in Glucose umgewandelt, ohne Beeinflussung des Insulin- und Glucagonwertes - Beitrag zur Energiegewinnung - Entgegenwirkung bei Nahrungsfettspeicherung - ...
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Autor:
Kategorie:
Biologie
Anzahl Wörter:
231
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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