Hebelgesetz und Drehmoment

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Hebelgesetz und Drehmoment
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Hebelgesetz und dem Drehmoment. Es beschreibt den Hebel als einfache Maschine, die aus einem starren Körper besteht, der um eine Achse drehbar ist. Wenn Kräfte auf einer Seite der Drehachse angreifen, spricht man von einem einarmigen Hebel, sonst von einem zweiarmigen Hebel. Wenn der Hebel einen Knick aufweist, wird er als Winkelhebel bezeichnet. Das Hebelgesetz besagt, dass am Hebel Gleichgewicht herrscht, wenn das Produkt aus Kraft und Kraftarm gleich dem Produkt aus Last und Lastarm ist. Der Hebel wird als kraftumformende Einrichtung bezeichnet, bei der man „was man an Kraft spart, muss man an Weg zusetzen“.

Das Drehmoment ist ein Vektor und stellt ein Maß für die Drehwirkung einer an einem drehbaren starren Körper angreifenden Kraft dar. Der Betrag des Drehmoments ist gleich dem Produkt aus dem Betrag der angreifenden Kraft und dem senkrechten Abstand der Wirkungslinie von der Drehachse. Wenn der Abstand des Angriffspunktes der Kraft vom Drehpunkt des Körpers und der Winkel zwischen der Kraftrichtung und der Verbindungsgeraden bekannt sind, kann das Drehmoment berechnet werden. Das Drehmoment wird in Newtonmeter gemessen und kann mit einem Drehmomentscheibe-Messgerät gemessen werden.

Insgesamt beschreibt das Dokument die Grundlagen des Hebelgesetzes und des Drehmoments und wie diese angewendet werden können. Es ist nützlich für Menschen, die sich mit mechanischen Systemen und Kräften beschäftigen, wie zum Beispiel Ingenieurinnen und Ingenieure, Mechanikerinnen und Mechaniker oder Physikerinnen und Physiker.
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Auszug aus Referat
Hebelgesetz und Drehmoment Christian Gantzen Der Hebel ist eine einfache Maschine in Form eines starren, meist stabförmigen, um eine Achse drehbaren Körpers, an dem in einer zur Drehachse senkrechten Ebene Kräfte angreifen. Greifen diese Kräfte auf einer Seite der Drehachse an, so spricht man von einem einarmigen Hebel (Abb. 1), andernfalls von einem zweiarmigen Hebel (Abb. 2.). Weist der Hebel einen Knick auf, so bezeichnet man ihn als Winkelhebel (Abb. 3.). Wirken an einem Hebel nur zwei Kräfte und bezeichnet man deren Beträge als Last (L) und als Kraft (K), die Abstände ihrer Wirkungslinien von der Drehachse mit Lastarm (l) und Kraftarm (k), so gilt das sogenannte Hebelgesetz: K k L l Am Hebel herrscht also Gleichgewicht, wenn das Produkt aus Kraft und Kraftarm gleich dem Produkt aus Last und Lastarm ist. Das Produkt aus einer Kraft F und dem Abstand a ihrer Wirkungslinie von der Drehachse bezeichnet man als Drehmoment. Allgemein läßt sich das Hebelgesetz mit diesem Begriff wie folgt formulieren: Am Hebel herrscht Gleichgewicht, wenn die Summe der rechtsdrehenden Drehmomente gleich der Summe der linksdrehenden Drehmomenten ist. Rechnet man die linksdrehenden Drehmomente positiv und die rechtsdrehenden negativ, kann man sagen: Am Hebel herrscht Gleichgewicht, wenn die Summe aller Drehmomente D gleich null ist. Der Hebel kann als kraftumformende Einrichtung (z.B. Rolle, Flaschenzug, geneigte Ebene) bezeichnet werden, bei der gilt: Was man an Kraft spart, muß man an Weg ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
303
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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