Sport im Kontext sozialer Klassen - soziale Ungleichheit im Sport

Schlagwörter:
Determenanten, Sportmotive, Sportaktivität, Zielsetzung, Referat, Hausaufgabe, Sport im Kontext sozialer Klassen - soziale Ungleichheit im Sport
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument befasst sich mit dem Thema „Sport im Kontext sozialer Klassen“ und untersucht die soziale Ungleichheit im Sport. Im ersten Teil der Arbeit wird beschrieben, dass Sport für alle zugänglich geworden ist und Menschen integrieren kann. Allerdings gibt es ungeschriebene Gesetze im Sport, die es bestimmten Personengruppen unmöglich machen, die Sportart ihrer Wahl auszuüben. Folgende Fragen werden gestellt: Welche Determinanten spielen eine Rolle? Wie haben sich der Sport und die Sportmotive im Laufe der Zeit verändert? Wer führt welchen Sport aus und mit welcher Zielsetzung? Hat der Sport seine eigenen Gesetze oder ist er nur ein Abbild der Gesellschaft?

Im Hauptteil wird auf die verschiedenen Determinanten eingegangen. So wird beschrieben, dass die gehobene Mittelschicht der Gesellschaft in den Sportvereinen überrepräsentiert ist und die soziale Schichtzugehörigkeit das individuelle Sportengagement beeinflusst. Auch das Geschlecht und das Alter spielen eine Rolle. Des Weiteren werden die Schullaufbahn und die Siedlungsstruktur als bedeutsame Faktoren beim sportlichen Engagement der Gesellschaft genannt.

Es wird auch besprochen, wie sich der Sport im Laufe der Zeit verändert hat. Früher war das Sportverständnis ausschließlich mit Leistung und Wettbewerb verbunden und die Ausübung einer sportlichen Tätigkeit war vor allem Männern vorbehalten. Heutzutage wird Sport jedoch breiter gefächert betrachtet und Gesundheit ist das wichtigste Motiv für sportliche Betätigung.

Zusammenfassend handelt das vorliegende Dokument von der sozialen Ungleichheit im Sport und beschreibt die verschiedenen Determinanten, die beeinflussen, wer welchen Sport ausübt. Es zeigt auch, wie sich die Sportmotive im Laufe der Zeit verändert haben.
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Auszug aus Referat
Kim Karim Backhaus Matrikelnummer V3221650 Freie Universität Berlin WS 1996 97 PS 12832 Die gesellschaftliche Bedeutung des Sports Dozent: Dr. Thomas Alkemeyer Thema: Sport im Kontext sozialer Klassen - soziale Ungleichheit im Sport Inhaltsverzeichnis Anmerkung In der Hausarbeit benutze ich den Begriff der sozialen Schicht, obwohl das klassische Schichtenmodell nicht mehr der heutigen Gesellschaftsstruktur entspricht, die in sich differenzierter geworden ist. Doch zum besseren Verständnis möchte ich an diesem Modell festhalten und unterscheide zwischen unterer, mittlerer und oberer Schicht. 1 Einleitung In den letzten Jahrzehnten hat sich die Sportausübung in Institutionen, wie z.B. Vereinen, privat betriebenen Sportschulen, Fitneßzentren, oder auch ohne institutionelle Bindung zu einer der beliebtesten Freizeitbeschäftigungen der Menschen entwickelt. Man kann sogar von dem Ausbruch eines regelrechten Sportbooms sprechen, der sich auf die Veränderungen innerhalb der Gesellschaft zurückführen läßt. Sport ist für alle Gruppierungen zugänglich geworden, angefangen vom Säuglings- bis zum Seniorenalter und unabhängig von der sozialen Schicht. Dem Sport, vor allem aber dem Freizeitsport, wird deshalb die Fähigkeit zugesprochen, Menschen in vorzüglicher Weise integrieren zu können. Bei genauerer Betrachtung stellt man jedoch fest, daß der Sport ungeschriebenen Gesetzen unterliegt, die es bestimmten Personengruppen unmöglich machen, die Sportart ihrer Wahl auszuüben. Damit gerät ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
2214
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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