Die römische Schule
Grundschule, Elementarschule, Zwölftafelgesetz, lateinisch, griechisch, Rhetorenschule, Pergament, Trivium, Referat, Hausaufgabe, Die römische Schule
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das römische Schulsystem und die Art und Weise, wie Kinder damals unterrichtet wurden. Es wird darauf eingegangen, dass die meisten Väter ihre Kinder selbst unterrichteten und ihnen die römischen Gebräuche beibrachten. Die erste Schule wurde im 5. Jahrhundert v. Chr. eröffnet und bot vor allem mechanisches Wiederholen und Auswendiglernen. Der Unterricht begann früh am Morgen und dauerte bis spät in den Nachmittag. Nach Abschluss der Elementarschule wechselten die Schüler entweder auf eine höhere Schule oder begannen, einen Beruf zu erlernen. Die höheren Schulen hatten einen breiteren Lehrplan und unterrichteten auch die griechische Sprache. Die Rhetorenschulen dienten dazu, junge Männer auf das öffentliche Leben vorzubereiten, indem sie in praktischer Redefertigkeit geschult wurden.
In dem Dokument werden auch die Schulutensilien beschrieben, wie etwa die Holztäfelchen mit farbigem Wachs, die als Schreibmaterial dienten. Größere Schriften wurden aufgerollt und für geheime Inhalte wurden die Täfelchen zusammengebunden und versiegelt. Das Pergament, das eine besonders zubereitete Membran aus Tierhaut war, wurde von den Römern fast nur für Urkunden verwendet.
Abschließend wird darauf eingegangen, dass die römischen artes liberales (freie Künste) in der Schule als Wissen und Wissenschaften vermittelt wurden, über die der freie Bürger verfügen sollte. Die artes liberales wurden später auch als Grundlage für den Fächerkanon an den mittelalterlichen Universitäten genutzt und beeinflussen somit auch heute noch unseren Fächerkanon im Bildungssystem.
Die Quellenangabe am Ende zeigt, dass das Dokument auf verschiedenen Büchern basiert.
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Auszug aus Referat
Bei den Römern wurde das Kleinkind in der Familie erzogen. Die meisten Väter hielten es für ihre Pflicht, ihrem Kind die elementaren Kenntnisse selbst zu vermitteln. Sie lehrten es die römischen Gebräuche, unter anderem Bescheidenheit, Zurückhaltung in der Rede, Selbstbeherrschung, Achtung der Gesetze und Ehrfurcht vor den Göttern. Das Schulsystem Die erste Schule wurde im 5. Jh. V. Chr. In Rom eröffnet, wenig später gab es mehrere (recht einfache) Schulen sowohl in Rom als auch in den größeren Städten Italiens. Die Jungen begannen im Alter von 6 bis 7 Jahren den regelmäßigen Grundschulbesuch. Innerhalb der Grundschule (ludus), die auch Elementarschule genannt wurde, bestand der Unterricht vor allem aus mechanischem Wiederholen und auswendig lernen. So wurde das Zwölftafelgesetz (lex duodecim tabularum), das älteste römische Gesetzgebungswerk, genauso auswendig gelernt, wie Werke der Dichter. Es wurde ebenso viel Wert auf grammatikalische Behandlung des Lateins, wie auf Rechnen und Lesen nach griechischem Vorbild gelegt. Sogar die Römer selbst hielten die lateinische Sprache für schwer und hatten Angst vor falschen Formen und schlechter Aussprache. Doch gab es auch Musik- und Sportunterricht. Die Kinder lernten Saiten- und Zupfinstrumente auf denen sie ihren Gesang begleiteten. Im Sportunterricht wurde Speer- und Diskuswerfen geübt, und Grundzüge des Box- und Ringkampfes vermittelt. Der Unterricht begann mit Sonnenaufgang. Er wurde am mittag, zur Zeit des Essens, ...
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Wbunaarf Eügre
Latein
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Deutsch
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