Der Nil - die Lebensader Ägyptens

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt den Nil als Lebensader Ägyptens und die Auswirkungen des Baus des Sadd al-Ali Staudamms. Allgemeine Fakten über den Nil werden beschrieben, wie seine Länge, seine geografische Lage und seine Bedeutung für Ägypten. Die Geschichte von Abdul, der am Ufer des Nils lebt, wird erzählt und wie sich sein Leben durch den Staudammbau verändert hat. Die Vorteile des Staudamms werden beschrieben, wie die Erhöhung der landwirtschaftlichen Nutzfläche, mehrfache Ernten pro Jahr und eine Verbesserung der Energieversorgung des Landes. Die negativen Folgen des Staudamms werden ebenfalls erläutert. Die Verschlammung und Veralgung des Nassersees zerstört das biologische Gleichgewicht des Sees, die Felder müssen durch Kanäle bewässert und künstlich gedüngt werden, was zur Versalzung der Böden führt. Die Nährstoffverarmung des Nilwassers hat auch einen Rückgang der Fischerei zur Folge. Es gibt auch internationale Konflikte um die Wasserversorgung des Nil. Abdul ist besorgt über den Wassermangel und die Konkurrenz um das Wasser zwischen den Ländern entlang des Nils, was zu Spannungen führen könnte.
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Auszug aus Referat
Der Nil die Lebensader ägyptens Allgemeine Fakten: Der Nil hat von seinem Ursprung am äquator bis zum Mittelmeer eine Länge von 6671 km. Auf seinem Weg durchquert er ägypten, den Sudan, äthiopien und Uganda. Der Nil ist der längste Fluß der Welt und versorgt ägypten mit 99 seines Wassers. An seinen Ufern leben 95 der ägypter auf nur 4 des Staatsgebietes. Die Geschichte von Abdul über sein Leben am Ufer des Nils (Teil 1): Ich, Abdul lebe nun schon seit 65 Jahren am Nil und möchte Euch gerne etwas erzählen. Ihr wißt vielleicht, daß der Nil sehr lang ist und durch viele Länder wie ägypten, den Sudan, äthiopien und Uganda fließt.Früher war alles anders, als es diesen Staudamm, Sadd al-Ali, noch nicht gegeben hat. Da war der Fluß Nil noch ganz natürlich. Er stieg jedes Jahr im Sommer soweit an, daß er unsere ganzen Felder überschwemmte. Das nennt man die Nilschwelle. So brauchten wir, meine Frau, die leider gestorben ist, meine 8 Kinder und ich, unsere Felder nicht künstlich Bewässern. Der Nil brachte auch den Nilschlamm mit sich, dieser diente bei uns als Düngemittel. Es gab natürlich auch Nachteile, denn durch die überschwemmungen mußten wir unsere Häuser ein Stück weit vom Nil weg bauen. Wir konnten auch nur einmal im Jahr ernten, nämlich nachdem die Nilschwelle unsere Felder bewässert hatte. Dafür konnten wir damals bei einer Ernte sehr viel mehr ernten, als heute bei einer Ernte. Aber davon später. Der Nil früher (Fakten): Sein Rhythmus von Steigen und Fallen bestimmt seit ...
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