Ökosystem Wald

Schlagwörter:
Gletscher, Rodung, Futterfläche, Holz, Brennholz, Nutzwirkung, Schutzwirkung, Wohlfahrtswirkung, Erholungswirkung, Immissionsschäden, Waldsterben, Schwefeldioxid, Stickoxide, Schwermetalle, Referat, Hausaufgabe, Ökosystem Wald
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument behandelt das Ökosystem Wald in Österreich. Es wird die Entstehungsgeschichte des Waldes sowie die Auswirkungen von Rodungen und der wirtschaftlichen Nutzung aufgezeigt. Die verschiedenen Funktionen des Waldes wie Nutzwirkung, Schutzwirkung, Wohlfahrtswirkung und Erholungswirkung werden dargelegt. Zudem wird auf das Waldsterben und die Ursachen dafür eingegangen, wie beispielsweise Immissionsschäden. Die Bedeutung des Waldes für die Tierwelt und die Bedrohungen durch den steigenden Schalenwildbestand werden ebenfalls behandelt. Es wird betont, dass der Wald ein wichtiger Bestandteil des Ökosystems ist und für die menschliche Gesundheit verteidigt werden muss. Abschließend wird ein sparsamer Umgang mit Energie und eine Emissionsvermeidung an den Quellen als das einzige brauchbare Konzept für den Schutz des Waldes genannt.
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Auszug aus Referat
öKOSYSTEM WALD Unser Wald, der knapp die Hälfte österreichs bedeckt, hat sein Aussehen im Laufe der Zeit immer wieder verändert. Nach dem Abschmelzen der Gletscher vor etwa 20.000 Jahren eroberte er das ganze Land explosionsartig rasch. Er war einmal Steppentundra, armseliger Birken-Kiefer-Wald, üppiger Eichenwald, dann wieder Fichten-Tannen-Buchen-Wald. Er hat unser Land vor Abtragung und Erosion bewahrt. Heute kann man nur mit sehr viel technischem Aufwand einen ähnlichen Schutz gegen Naturereignisse gewährleisten. Der Wald aber war damals nicht nur der Freund des Menschen, er stand auch seinen Interessen entgegen. Rodungen haben den Waldanteil während des Mittelalters von 80 auf heute etwa 45 zurückgedrängt. Gerodet wurde um Futterflächen und landwirtschaftliche Nutzflächen zu erlangen. In Steillagen bewirkte dies, dass heute 2 3 aller Lawinen aus ehemaligen Waldgebieten losbrechen. Man hat schon vergessen, dass es um die Wende zum 18.Jh. die erste Energiekrise gegeben hat, die einen reine Brennholzkrise war. Großgrundbesitzer nutzen das Holz für private Zwecke und die Menschen hatten kein Brennholz mehr. Damals ging der Mensch zum ersten Mal an die Grenzen seiner Energieressourcen, dabei machte die Forstwirtschaft im letzten Jh. den einzigen wirklich gravierenden Fehler in ihrer Geschichte. Sie glaubte nur die Fichte könne mit der Landwirtschaft vergleichbare Erträge bringen und setzte sie dorthin wo sie von Natur aus nicht hingehörte, noch dazu als Monokultur. Folge ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1418
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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