Mörike, Eduard (1804-1875)
Beschreibung / Inhalt
Dieses Dokument beschreibt das Leben und Werk des deutschen Dichters Eduard Mörike. Er wurde im Jahr 1804 als Sohn eines Arztes in Ludwigsburg geboren und besuchte dort die Lateinschule. Nachdem sein Vater verstorben war, kam er auf das Stuttgarter Gymnasium und besuchte anschließend das niedere theologische Seminar in Urach und studierte später Theologie im Tübinger Stift. Während seiner Zeit in Tübingen schloss er Freundschaften mit verschiedenen Personen, darunter Weidlinger, Bauer und P.F. Strauß.
Mörikes Liebe zur Maria Mayer fand ihren Niederschlag im Roman „Maler Nolten“ und in den „Preregrina-Geschichten“. Nachdem er als Vikar in verschiedenen Gemeinden gearbeitet hatte, erhielt er im Jahr 1834 eine Pfarrstelle in Kleversulzbach. Aufgrund von Kränklichkeit wurde er im Jahr 1843 in den Ruhestand versetzt und zog nach Hall und später nach Bad Mergentheim. Im Jahr 1851 heiratete er Maria Mayer. Ab 1866 unterrichtete er Literatur am Katharinenstift für Mädchen in Stuttgart.
Mörike war auch als Schriftsteller tätig und veröffentlichte unter anderem Werke wie „Der alte Turmhahn“, „Idylle vom Bodensee“, „Das verlassene Mädchen“, „Ein Stündlein vor dem Tag“, „Septembermorgen“, „Elfenlied“, „Agnes“, „Um Mitternacht“ und „Das Märchen vom Stuttgarter Hutzelmännlein“. Er war auch als Mitautor an verschiedenen Zeitschriften beteiligt und wurde im Jahr 1852 zum Doktor Ehrenhalber an der Tübinger Universität ernannt. Später erhielt er auch die Ehrengabe der deutschen Schillerstiftung und eine Jahrespension dieser Institution.
Mörike verbrachte seine letzten Lebensjahre in Lorch und verstarb im Jahr 1875 in Stuttgart. Sein Werk gilt heute als bedeutend für die deutsche Literatur des 19. Jahrhunderts.
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Auszug aus Referat
Eduard Mörike (1804-1875) wurde am 08. 09. 1804 in Ludwigsburg als Sohn eines Arztes geboren besuchte die Lateinschule in Ludwigsburg nach Tod d. Vaters (1817) kam er aufs Stuttgarter Gymnasium 1818 22 Besuch des niederen theologischen Seminars in Urach 1822 26 Theologiestudent im Tübinger Stift Freundschaft mit Weidlinger und Bauer Liebe zu Maria Mayer - Niederschlag dieser Liebe im Roman Maler Nolten (1832) und in den Preregrina-Geschichten Freundschaft mit P.F. Strauß 1826 zunächst in Nörthingen bei der Mutter, dann in Oberboitingen, in Möhringen in Stuttgart und 1827 in Köngen Pfarrvikar 1827 28 Beurlaubung, ging literar. Tätigkeit nach 1828 Gesellschaft und Hauslehrer bei Onkel in Stuttgart 1829 34 Vikar in verschiedenen Gemeinden 1834 erhielt er eine Pfarrstelle in Kleversulzbach 1843 wegen Kränklichkeit in Ruhestand versetzt 1844 51 Aufenthalt in Hall, dann in Bad Mergentheim 1851 Heirat mit Maria Mayer (1773 Trennung) 1866 Lehrer für Literatur am Katharinenstift für Mädchen in Stuttgart Mitarbeit am Salon, an der Metzlerchen Frauenzeitung an der Freyer und an L. Seegers Richterbuch aus Schwaben 1852 Doktor Ehrenhalber an der Tübinger Universität 1855 Hofrat, Begegnung mit Storm, Heiße, Geibel, Hartmann, Turgenjew, Hebbel und Moritz v. Schwind in Stuttgart 1856 Professor in Stuttgart 1862 Ehrengabe der deutschen Schillerstiftung 1864 Jahrespension dieser Institution letzte Lebensjahre in Lorch (1867 69) 1870 71 in Nörthingen, zuletzt in Stuttgart starb am 04. 06. ...
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Sonstiges
turmhahn abi
310
Referat
Deutsch
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