Zwischen Anspruch und Wirklichkeit: Die KSZE und die internationale Krisenbewältigung

Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument ist eine Facharbeit aus dem Jahr 1994, die im Rahmen des Abiturjahrgangs der Kollegstufe am Schyren-Gymnasium in Pfaffenhofen an der Ilm verfasst wurde. Der Verfasser beschäftigt sich in der Arbeit mit dem Thema „Zwischen Anspruch und Wirklichkeit: Die KSZE und die internationale Krisenbewältigung“ im Fach Sozialkunde, unter der Leitung von Herrn Stadler. Die Bearbeitungszeit umfasste den Zeitraum vom 15. Februar 1993 bis zum 1. Februar 1994. Der Inhalt der Arbeit gliedert sich in sechs Teile: Vorwort, Geschichte der KSZE, Ergebnisse der Konferenzen, Krisenmechanismen der KSZE, Wirksamkeit und Zukunftsprognosen der KSZE sowie Anhang mit Schaubildern, Literaturverzeichnis und einer Selbständigkeitserklärung.

Im Vorwort wird beschrieben, dass die Geschichte der KSZE vor allem in zwei Phasen aufgeteilt wird: die Prozessphase und die Institutionsphase. Ziel der Arbeit ist es, die Probleme der Institutionsphase, vor allem in Bezug auf die Krisen seit 1991, zu erläutern. In einem zweiten Schritt geht es dann um die Ergebnisse der wichtigsten KSZE-Konferenzen, gefolgt von einer Darstellung der Krisenmechanismen. Danach werden die Probleme, Bewertung der Möglichkeiten und Zukunftsperspektiven der KSZE behandelt. Der Anhang enthält Schaubilder zur Erläuterung der Krisenmechanismen und der Geschichte der KSZE im Allgemeinen.

Im Kapitel „Geschichte der KSZE“ werden die Anfänge des KSZE-Prozesses im Jahr 1966 in der „Bukarester Erklärung“ des Politischen Beratenden Ausschusses des Warschauer Paktes beschrieben. Das erste KSZE-Treffen fand 1975 in Helsinki statt. Die Schlußakte der Konferenz ist in vier Körbe unterteilt, unter anderem zur Regelung des Zusammenlebens in Europa, Empfehlungen zur Kooperation in Wirtschaft, Wissenschaft und Umweltschutz, humanitären Bereich und Festlegungen zum Folgetreffen.

Der Abschnitt „Ergebnisse der Konferenzen“ behandelt die Ergebnisse der einzelnen KSZE-Konferenzen von Helsinki (1975), Belgrad, Madrid, Wien bis zur Charta von Paris (1990) und der Konferenz von Helsinki 1992.

Die „Krisenmechanismen der KSZE“ umfassen den militärischen, politischen und Mechanismus der menschlichen Dimension sowie den Valetta-Mechanismus, den Vergleichs- und Schiedsgerichtshof und den Hohen Kommissar für nationale Minderheiten.

Weiterhin wird die „Wirksamkeit und Zukunftsprognose der KSZE“ behandelt. Die Wirksamkeit der KSZE wird anhand von Beispielen bewertet, wie der Rolle der KSZE bei der Bewältigung von Krisen wie im Kosovo und Bosnien-Herzegowina. Als Zukunftsperspektiven werden die Herausforderungen durch Cybersecurity und Terrorismus beschrieben.

Insgesamt handelt es sich um eine historische Aufarbeitung der KSZE und ihre Rolle in der internationalen Krisenbewältigung. Das Dokument enthält Informationen zur Entwicklung der KSZE in den einzelnen Phasen, deren Wirksamkeit sowie Zukunftsprognosen.
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Auszug aus Referat
Schyren - Gymnasium Pfaffenhofen a.d Ilm Kollegstufe Abiturjahrgang 1994 Facharbeit aus der Sozialkunde Zwischen Anspruch und Wirklichkeit: Die KSZE und die internationale Krisenbewältigung Verfasser: Michael Schmid Leistungskurs: Geschichte Sozialkunde Kursleiter: Herr Stadler Bearbeitungszeitraum: 15. 2. 1993 - 1. 2. 1994 Abgabetermin: 1. 2. 1994 10 Uhr Erzielte Note: (mit Tendenz) Erzielte Punkte: (einfache Wertung) (Unterschrift des Kursleiters) Inhaltsverzeichnis A Vorwort 3 B Geschichte der KSZE 3 C Ergebnisse der Konferenzen I Konferenz von Helsinki 1975 5 II Konferenz von Belgrad 7 III Konferenz von Madrid 7 IV Konferenz von Wien 8 V Charta von Paris 9 VI Konferenz von Helsinki 1992 9 D Krisenmechanismen der KSZE I Der militärische Krisenmechanismus 10 II Der politische Krisenmechanismus 10 III Der Mechanismus der menschlichen 11 Dimension IV Der Valetta - Mechanismus 11 V Der Vergleichs- und Schiedsgerichtshof 12 VI Der Hohe Kommissar für nationale 13 Minderheiten E Wirksamkeit und Zukunftperspektiven der KSZE I Wirksamkeit 14 II Zukunftsperspektiven 16 F Anhang I Schaubilder 17 II Literaturverzeichnis 25 III Selbständigkeitserklärung 25 A Vorwort Die Geschichte der KSZE ist vor allem in zwei Phasen aufgeteilt: die Prozeßphase, die mit der Charta von Paris 1990 eigentlich beendet und von einer neuen Phase überschattet wurde, der Institutionsphase. Die Hauptaufgabe dieser Facharbeit besteht darin, die Probleme der Institutionsphase zu erläutern. Dies sollte vor ...
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