Autismus

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Thema Autismus. Zunächst wird die Bedeutung des Begriffs Autismus erklärt. Autistische Kinder haben Schwierigkeiten, sich in sozialen Situationen zurechtzufinden, und können oft keine Gesten, Worte oder Lächeln verstehen. Sie ziehen sich zurück und können ihr Spielzeug nur in bestimmten, oft zweckentfremdeten Weisen benutzen.

Es wird darauf hingewiesen, dass autistische Kinder oft auch eine geistige Behinderung haben können, und es besteht häufig eine Störung der Sprach- und Sozialentwicklung. Die Gründe für Autismus sind bislang nicht vollständig verstanden, es wird aber vermutet, dass die Krankheit auf genetischen und neurobiologischen Ursachen beruht. Die Häufigkeit von Autismus beträgt etwa 4 bis 5 autistische Kinder unter 10.000 Kindern, wobei diese Störung in Familien aller Rassen und sozialer Schichten vorkommen kann.

Das Dokument beschreibt darüber hinaus die verschiedenen Formen des Autismus, die je nach dem Grad und der Art der Symptome unterschieden werden. Es gibt vier Formen des Autismus: psychogener Autismus, Asperger-Syndrom, Kanner-Syndrom und somatogener Autismus. Jede dieser Formen hat spezifische Symptomgruppen, die von emotionaler Hemmung bis hin zur Abkapselung von der Umwelt reichen.

Das Dokument endet mit einem kurzen Abschnitt über Autismustherapien. Es wird betont, dass die Therapie individuell auf das jeweilige Kind abgestimmt werden müsse, da Autismus eine Multikausalität aufweise. Bevor man eine bestimmte Therapie anwende, müsse man sich daher mit dem betroffenen Kind auseinandersetzen und die für es geeignetste Herangehensweise bestimmen.
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Auszug aus Referat
AUTISMUS Psychologiearbeit Was ist Autismus? Die Wortschöpfung Autismus geht auf den bekannten Schweizer Psychiater Eugen Bleuler zurück. Er prägte 1911 die Begriffe autistisch und Autismus . Autismus bedeutet - von der griechischen Wurzel des Wortes autos betrachtet - selbst . Natürlich waren die Symptome schon lange bevor es den Begriff Autismus gab bekannt. Bleuler betrachtete den Autismus als einseitig auf sich bezogenes Denken, und sah den autistischen Rückzug als eine Begleiterscheinung schizophrener Erkrankungen. Autistische Kinder können zunächst keine Geste, kein Lächeln, kein Wort verstehen. Sie ziehen sich zurück, kapseln sich autistisch ab. Jede Veränderung in ihrer Umwelt erregt sie stark. Autistische Kinder können nicht spielen und benutzen ihr Spielzeug in immer gleicher, oft zweckentfremdeter Art und Weise. Sie entwickeln Stereotypien: z.B. Drehen und Kreiseln von Rädern u.a., Wedeln mit Fäden oder Papier. Diese sind allerdings in ihrer Zusammensetzung und ihrem Ausprägungsgrad von Kind zu Kind unterschiedlich. Autistische Kinder haben häufig vom Säuglingsalter an Probleme beim Essen und Schlafen und entwickeln selbststimulierende Verhaltensweisen, die bis zur Selbstverletzung reichen können. Sie bestehen zwanghaft auf ganz bestimmte Ordnungen oder können ihre Eltern zur Verzweiflung bringen durch exzessives Sammeln bestimmter Gegenstände, durch ihre Weigerung, bestimmte Kleidung zu tragen oder Wiederholung immer derselben Verhaltensweisen. Eine mögliche ...
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