Wiener Kongreß

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Wiener Kongreß
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument behandelt die politische Neuordnung Europas und Deutschlands nach dem Wiener Kongress im Jahr 1815. Es wird auf das Gleichgewicht von fünf Großmächten eingegangen, die das europäische Gleichgewicht sicherten und eine Heilige Allianz schlossen, um Europa vor Revolutionen zu schützen. Deutschland hingegen war aufgrund seiner Zersplitterung in viele Kleinstaaten politisch uneinig. Während das Volk ein Kaiserreich forderte, befürchteten die Fürsten den Verlust ihrer Macht. Die Fürsten schlossen daher einen losen Deutschen Bund, der lediglich aus einem ständigen Kongress der Gesandten bestand. Die Liberalen forderten mehr Rechte und Freiheit für das Volk und eine Verfassung, die freie Meinungsäußerung, Versammlungsfreiheit und Beteiligung an der Rechtsprechung garantierte. Es wird auf Ereignisse wie das Burschenschaften-Verbot, das Hambacher Fest, den Weberaufstand, die Revolution von 1848/49 und die Gründung des Norddeutschen Bundes im Jahr 1866 eingegangen. Der Fokus liegt dabei auf den politischen Ereignissen, den Kämpfen und Forderungen der Liberalen und der Politik Otto von Bismarcks, der die Einigung Deutschlands vorantrieb und schließlich die Gründung des Deutschen Reiches im Jahr 1871 erreichte. Insgesamt zeigt das Dokument die Bedeutung politischer Gemengelagen und politischer Sprünge für die Einigung Deutschlands.
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Auszug aus Referat
Auf dem Wiener Kongreß sollten die politischen Verhältnisse Europas und Deutschlands neu geordnet werden. Der Frieden in Europa wurde auf dem Gleichgewicht von 5 Großmächten aufgebaut: Rußland, Preußen, österreich, England, Frankreich in den Grenzen von 1792. Diese Staaten sicherten das Gleichgewicht in Europa für ein halbes Jahrhundert. Man schloß eine Heilige Allianz, um Europa vor Revolutionen zu schützen. Deutschland war noch immer in vielen Kleinstaaten zersplittert. Das Volk wollte ein Kaiserreich, aber die Fürsten fürchteten den Verlust ihrer eigenen Macht. Fürst Metternich, österreichischer Staatskanzler und Vorsitzender des Wiener Kongresses, beließ alles beim alten. Man schloß einen Deutschen Bund, einen losen Zusammenschluß, der praktisch nur aus einem ständigen Kongreß der Gesandten der deutschen Einzel- staaten bestand. Ziele: Gemeinsames Heer, gemeinsame Außenpolitik und Verfassung für jedes Land. Da österreich und Preußen sich nicht an das Verfassungsversprechen hielten, gewannen die Fürsten wieder an Einfluß ( der Deutsche Bund bestand aus 39 Einzelstaaten und 30 Mio. Einwohnern ). Diejenigen, die es wagten, gegen die fürstliche Obrigkeit anzukämpfen, hießen wegen ihrer freiheitlichen Auffassung Liberale (Liberalismus). Die Liberalen forderten mehr Rechte und Freiheit für das Volk und eine Verfassung, die freie Meinungsäußerung, Versammlungsfreiheit, Betei- ligung an der Rechtsprechung garantierte. 1817 Studenten und Professoren schlossen sich in ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1019
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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