Politischer Widerstand im Dritten Reich

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Politischer Widerstand im Dritten Reich
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem politischen Widerstand gegen das NS-Regime im Dritten Reich. Es werden verschiedene Haupt- und Splittergruppen vorgestellt, die sich gegen die Nationalsozialisten engagierten, darunter die Kommunistische Partei Deutschlands und die Sozialdemokratische Partei Deutschlands. Es werden deren Ziele, Methoden und Probleme genannt. Im Fazit wird festgestellt, dass der Widerstand gescheitert ist, da die verschiedenen Gruppen nicht kooperierten und sich aufgrund ideologischer Differenzen bekämpften. Wenn sie gemeinsam gearbeitet hätten, hätte der politische Widerstand im Dritten Reich eventuell eine Chance gehabt. Es werden auch allgemeine Probleme des politischen Widerstands aufgezeigt, wie die lange Zeit, in der die Gefahr des Nationalsozialismus unterschätzt wurde, die Gleichschaltungsgesetze, die eine politische Opposition unmöglich machten, und die hohe Gefahr durch Spitzel. Es werden die Methoden der Widerstandsgruppen beschrieben, darunter Propaganda als Waffe, Massendemonstrationen und Flugblätter. Die KPD setzte auf die Abschaffung der Weimarer Republik durch eine kommunistische Revolution, während die SPD die Wiederherstellung der alten Weimarer Republik anstrebte. Die Sozialdemokraten gründeten eine Sabotage-Organisation in Magdeburg und bildeten kleinere lokale Gruppen, während die Kommunisten auf kleine Gruppen („Drei-Mann-Zellen„) setzten und rote Fahnen an Schornsteinen hängten. Beide Parteien betrieben Propaganda in Betrieben und beeinflussten Betriebsratswahlen. Die SPD protestierte auch gegen den Boykott jüdischer Geschäfte und hielt eine Reichtagsrede zur öffentlichen Bloßstellung der NSDAP. Es wird auch auf Probleme innerhalb der beiden Parteien eingegangen, wie das naives Vertrauen in Demokratie und Weimarer Verfassung, die Sturheit und Kompromisslosigkeit der Parteiführungen und die geringe Kooperationsbereitschaft zwischen KPD und SPD.
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Auszug aus Referat
Referat Politischer Widerstand im Dritten Reich übersicht: 1. Allgemeines1.1 Hauptgruppen des politischen Widerstands1.2 Splittergruppen der linken Parteien1.3 Allgemeine Probleme des politischen Widerstands 2. Kommunistischer Widerstand2.1 Ziele2.2 Methoden2.3 Probleme 3. Sozialdemokratischer Widerstand3.1 Ziele3.2 Methoden3.3 Probleme 4. Fazit 1. Allgemeines 1.1 Hauptgruppen des politischen Widerstands: Kommunistische Partei Deutschlands (KPD)verboten am 27. Februar 1933 (Begründung: Reichtagsbrand) Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)verboten am 22. Juni 1933 (Begründung: Kritik an der NSDAP) Zentrum, BVP u.a. (Bürgerlich-Konservative)verboten am 14. Juli 1933 (Begründung: Gleichschaltungsgesetze) (Der bürgerlich-konservative Widerstand wird hier nicht behandelt.) 1.2 Splittergruppen der linken Parteien: Kommunistische Partei Deutschlands Opposition (KPO)rechter Flügel der KPD, 1928 aus der KPD ausgeschlossen Neu BeginnenVereinigung junger Kommunisten und Sozialdemokraten, gegründet 1929 Sozialistische Arbeiterpartei (SAP)Vereinigung von Sozialdemokraten und ehemaligen Kommunisten, gegründet 1931 Roter StoßtruppOrganisation von kommunistischen und sozialdemokratischen Studenten, Arbeitern und Arbeitslosen, gegründet 1932 Sozialistische FrontOrganisation junger Sozialdemokraten, gegründet Mitte der 30er Jahre VolksfrontEinheitsorganisation von Sozialdemokraten und Gewerkschaftsfunktionären, gegründet 1935 (zum Teil auch nicht-linke Mitglieder, daher Volksfront) ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1115
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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