Hauptmann, Gerhart: Die Weber

Schlagwörter:
Armut, Hungerlohn, Elend, soziale Gerechtigkeit, Aufstand, Referat, Hausaufgabe, Hauptmann, Gerhart: Die Weber
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist eine Inhaltsangabe des Dramas „Die Weber“ von Gerhart Hauptmann. Das Stück handelt von den armen Webern, die in Heimarbeit für geringe Löhne arbeiten müssen und unter Hunger und Not leiden. Der Expedient Pfeifer ist ein Leuteschinder und versucht, die Löhne noch weiter zu drücken. Als der Weber Bäcker sich beschwert, wird er von Fabrikant Dreißiger peinlich berührt. Dreißiger verspricht, 200 neue Arbeiter einzustellen, obwohl er in Wahrheit plant, die Meterlöhne um ein Fünftel herabzusetzen.

In anderen Szenen arbeiten die Baumerts an Webstühlen und Garnspulen und der alte Baumert hat seinen Hund geschlachtet, um Fleisch zu haben. Die Weber sind unzufrieden mit den Arbeitsbedingungen und singen das verbotene Weberlied, das für Entschlossenheit sorgt. Später versucht der junge Hauslehrer Weinhold, Dreißiger auf eine soziale Gerechtigkeit hinzuweisen, aber er wird gebeten zu gehen.

Ein Aufstand der Weber bricht aus und die Polizei wird verprügelt. Dreißiger und seine Familie fliehen, bevor die Weber in seine Villa eindringen und das Haus zerstören. Der alte Webermeister Hilse ist entsetzt über den Aufstand, aber seine Schwiegertochter Luise unterstützt ihn. Die revoltierenden Weber rufen ihre Kameraden auf die Straße und Hilses alter Freund Baumert ist einer ihrer Anführer. Die Soldaten schießen, die Weber nötigen sie durch Steinwürfe zum Rückzug. Hilses Vater arbeitet weiter in seiner Stube und wird durch eine verirrte Kugel getötet. Das Drama zeigt die schwierigen Arbeitsbedingungen und das soziale Ungleichgewicht in der Gesellschaft.
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Auszug aus Referat
Gerhart Hauptmann DIE WEBER: I,II) Der Autor, seine Werke: Siehe 3HNA, Gerhart Hauptmann VOR SONNENUNTERGANG. III) Inhaltsangabe: Im Expeditionsraum von Dreißigers Barchtenfabrik liefern die Weber ihre Heimarbeit ab. Es sind arme elende, von Hunger und Not ausgemergelte Menschen, die um ein paar Pfennige Lohnerhöhung oder um einen geringen Vorschuß bitten. Der Expedient Pfeifer aber, früher selbst Weber und jetzt ein beflissener Leuteschinder im Dienste Dreißigers, lehnt alles ab, krittelt an dem abgelieferten Zeug herum und sucht durch möglichst viele Beanstandungen die Hungerlöhne noch weiter hinunterzudrücken. Der Weber Bäcker, ein junger aufsässiger Bursche, der als einziger nicht bemäkelt wird protestiert laut: dies seien keine Löhne, sondern schäbige Almosen. Ein kleiner Junge bricht vor Entkräftung zusammen. Der herbeigerufene Fabrikant Dreißiger, der in Bäcker einen der Burschen erkennnt, die am Abend davor das verbotene Lied vom Blutgericht (das Trutzlied der Weber) gesungen haben, ist von dem Vorfall peinlich berührt und läßt das Kind in sein Privatkontor bringen. Mit billigen Phrasen über die Verantwortung des Unternehmers sucht er die murrenden Leute zu beschwichtigen und teilt ihnen mit, daß er 200 neue Arbeiter einstellen werde. In Wahrheit ist diese soziale Maßnahme nur der Vorwand, um die Meterlöhne um ein Fünftel herabzusetzen. In der Hütte des Häuslers Ansorge arbeiten die Baumertsleute an Webstühlen und Garnspulen. Der alte Baumert, der seit zwei Jahren ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
710
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 5 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 5 vergeben.
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