Längsschnitt der Architekturentwicklung von der Antike bis zum 20. Jh.

Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit der Entwicklung der Architektur von der Antike bis zum 20. Jahrhundert. Es wird betont, dass die Architektur stets von den gesellschaftlichen Verhältnissen abhängig war und dass Baumerkmale den Stil bestimmen. Es gibt eine Periodisierung und es wird auf die Einflüsse und Beziehungen zu vorangegangenen Epochen eingegangen. Griechische Architektur wird als Gesamtheit aller Bauwerke mit künstlerischer Gestaltung beschrieben, die in Sakralbauten und Profanbauten unterteilt sind.

Die griechische Architektur wurde von verschiedenen Einflüssen geprägt, wie zum Beispiel von der mykenischen und minoischen Kultur und der Kultur Vorderasiens. Die griechische Religion spielte ebenfalls eine wichtige Rolle und die Götter des Olymps, die menschliche Leidenschaften und Schwächen verkörpern, wurden in der Architektur reflektiert. Es wird eine Periodisierung von der geometrischen bis zur klassischen und hellenistischen Epoche vorgenommen und die Charakteristiken der Kunst in Bezug auf Architektur werden beschrieben.

In der geometrischen Epoche wurde die Grundform des Tempels aus dem Wohnhaus abgeleitet und war bestimmten Gottheiten gewidmet. Es gab den Antentempel und das Wohnhaus (Megaron). In der archaischen Epoche wurde der Tempel weiterentwickelt und der Innenraum von Säulen umgeben. Es wurden zwei Säulenformen (dorisch und ionisch) herausgebildet und die Proportionen waren vom Menschen abgeleitet. In der klassischen Epoche wurde ein neuer Tempeltypus entwickelt und ästhetische Belange rückten in den Vordergrund. Sakralbau trat in den Hintergrund und es gab vorrangig Profanbau. In der hellenistischen Epoche wurde der Tempelbau weiterhin vernachlässigt und es gab vorrangig Profanbau.

Es wurden auch verschiedene Profanbauten beschrieben, wie zum Beispiel Kommunalbauten (Agora, Buleutersion), Sportstadien und Säulenhallen als Treffpunkte (Gymnasion, Palaistra, Stoa). Es gab auch Tor- und Verteidigungsbauten, Speichergebäude und Bibliotheken sowie Theaterbauten für kulturelle Veranstaltungen.

Insgesamt gibt das Dokument einen breiten Überblick über die Entwicklung der Architektur von der Antike bis zum 20. Jahrhundert und betont den Einfluss der gesellschaftlichen Verhältnisse auf die Architektur. Es werden verschiedene Epochen und deren Charakteristiken beschrieben und auch verschiedene Profanbauten werden erwähnt.
Direkt das Referat aufrufen

Auszug aus Referat
Längsschnitt der Architekturentwicklung von der Antike bis zum 20. Jh. Architektur stets abhängig von gesellschaftlichen Verhältnissen Baumerkmale bestimmen den Stil Peridiodisierung Einflüsse Beziehungen zu vorangeg. Epochen Architektur: griech. Gesamtheit aller Bauwerke mit künstlerischer Gestaltung Profanbau: weltliche Baukunst (z.B. Schulen,Theater) Sakralbau: Bauwerke für kultische Zwecke Griechische Architektur Einflüsse: a) kretisch - mykenische Kunst minoische Kultur (Kreta, ca. 1900-1400) mykenische Kultur (1600-1150) b) Kultur Vorderasiens Religion Götter des Olymps, die menschliche Leidenschaften und Schwächen verkörpern Mythologie liegen volkstümliche Erfahrungen zugrunde, Sage und hist. Wirklichkeit verbinden sich Peridiodisierung geometrischer Stil Archaik Klassik (Höhepunkt) Hellenismus Geometrischer Stil Zeit: Formen der Gentilordnung noch vorhanden Charakteristik der Kunst Architektur Grundform des Tempels entstand aus Wohnhaus (MEGARON) war bestimmten Gottheiten gewidmet und Innenraum nahm Statue der Gottheit aufBsp.: Sakralbau Antentempel Wohnhaus (Megaron) Archaik Zeit: große griech. Kolonisation Sparta wuchs zur stärksten Militärmacht olympische Spiele,Pythagoras,Thales,Homer,äsop Charakteristik der Kunst: Architektur Weiterentwicklung des Tempels, Innenraum von Säulen umgeben (Fkt.: Stütze für Dach und Decke, Mauern wurden optisch aufgelöst) Tempel stand auf 3-stufigem, rechteckigem Unterbau Herausbilden zweier Säulenformen (dorisch - 7.Jh. ; ionisch - ...
Direkt das Referat aufrufen