Geschichte Frankreichs

Schlagwörter:
Normannen, Normandie, Lehnsfürstentümer, Feudalgewalten, Papsttum, Hundertjährige Krieg, Hugenottenkriege, Absolutismus, Pariser Kommune, Republik, Gaullisten, Referat, Hausaufgabe, Geschichte Frankreichs
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Beschreibung / Inhalt
Der Auszug befasst sich mit der Geschichte Frankreichs und behandelt dabei verschiedene historische Epochen und Ereignisse. Der Text ist in mehrere Abschnitte unterteilt, in denen die jeweiligen Zeiträume und ihre bedeutenden Ereignisse beschrieben werden.

Zu Beginn geht es um die karolingischen Anfänge Frankreichs (843-987), in denen die Selbständigkeit des westfränkischen Reiches eingeleitet wurde und das Land die Normandie als Lehnsfürstentum an die Normannen überlassen musste. Diese Zeit war geprägt vom Entstehen selbständiger Lehnsfürstentümer und der damit verbundenen Schwächung des Königtums.

Es folgt der Abschnitt über das Königtum und die Lehnsfürstentümer (987-1214) unter Hugo Capet, der die Erblichkeit des französischen Königtums durchsetzte. In dieser Zeit erlebte das Land wirtschaftliche, kulturelle und soziale Entwicklungen und arbeitete eng mit den Päpsten zusammen.

Der nächste Abschnitt behandelt die französische Vormachtstellung (1214-1461), in der Ludwigs IX. politischer Einfluss zunahm und er sich für innere Einheit und zentrale Behörden einsetzte. In dieser Zeit kämpfte Frankreich gegen England und gewann an Einfluss und Gebieten.

Es folgt die Zeit der Renaissancekönigtümer und religiös-politischen Krisen (1461-1589), in der Frankreich sich an europäischen Machtkämpfen in Italien beteiligte und mehrere Kriege gegen England und Spanien führte. Der Kalvinismus nahm an Einfluss zu und führte zu religiösen Bürgerkriegen.

Der Aufstieg des Absolutismus (1589-1715) ist das Thema des nächsten Abschnitts. Unter Heinrich IV. aus dem Hause Bourbon wurden die religiösen Gegensätze mit dem Edikt von Nantes überbrückt, und der Absolutismus wurde weiter ausgebaut. Kardinal Richelieu und Kardinal Mazarin stärkten Frankreich, doch im Spanischen Erbfolgekrieg verlor es seine Vormachtstellung in Europa.

Der Niedergang der absoluten Monarchie (1715-1789) führt schließlich zur Französischen Revolution (1789-99), die das Ende der Monarchie bedeutet und die revolutionären Ideen in ganz Europa verbreitet. Mit Napoleon Bonaparte kommt es zum Konsulat und 1. Kaiserreich (1799-1814/15) und der Eroberung großer Teile Europas.

Nach der Restauration der Monarchie der Bourbonen kommt es zu weiteren Revolutionen und zur Errichtung der 2. Republik. Louis Napoléon Bonaparte wird zum Staats-Präsidenten und später zum Kaiser Napoleon III. ausgerufen, unter dessen Herrschaft es zu einem industriellen Aufschwung und weiteren Kriegen, wie dem Deutsch-Französischen Krieg, kommt.
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Auszug aus Referat
Geschichte Frankreichs Karolingische Anfänge (843-987): Mit dem Vertrag von Verdun 843 wurde die Selbständigkeit des Westfränk. Reiches (Fränkisches Reich) eingeleitet. 911 mußte den Normannen die Normandie als Lehnsfürstentum überlassen werden. Im Zusammenhang mit dem Abwehrkampf gegen diese entwickelten sich bis zur Mitte des 10. Jh. die großen selbständigen Lehnsfürstentümer, wodurch die Machtbasis des Königtums außerordentlich eingeschränkt und mit der Wahl nichtkaroling. Könige in Frage gestellt wurde. Königtum und Lehnsfürstentümer (987-1214): Hugo Capet ( 987-996) setzte mit der sofortigen Wahl seines Sohnes die Erblichkeit des frz. Königtums durch. Vor dem Hintergrund einer beispielhaften kulturellen, sozialen und wirtschaftl. Entwicklung vollzog sich dann v. a. im Bund mit den Päpsten der Aufstieg des kapeting. Königtums, dem es gelang, die partikularen Feudalgewalten allmählich auszuschalten. Nachdem 1154 das Haus Anjou-Plantagenet durch Heirat und Erbschaft mehr als die Hälfte von F. mit England vereinigt hatte, konnte Philipp II. August ( 1180-1223) 1202 dem engl. König Johann ohne Land alle frz. Lehen entreißen und in dem darauffolgenden Krieg zunächst die Normandie und die Loire- Gft. zurückgewinnen. Französische Vormachtstellung (1214-1461): Auf der Grundlage der Bemühungen Ludwigs IX., des Heiligen ( 1226-70), um innere Einheit und die Schaffung zentraler Behörden erfolgte die Begründung der frz. Vormachtstellung in Europa unter Philipp IV., dem Schönen ( ...
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Autor:
Kategorie:
Geschichte
Anzahl Wörter:
2712
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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