An der Aare

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die Schönheit der Aare in Bern und kritisiert, dass viele Einwohner von Bern im Sommer lieber in andere Ferienorte fahren, anstatt die Aare zu nutzen. Der Autor lobt die Erfrischung und Idylle, die die Aare bietet, und stellt fest, dass sie auch als Versteck für Terroristen genutzt werden könnte. Der Autor beschreibt auch humorvoll eine mögliche Begegnung zwischen einem arabischen Terroristen und einem einheimischen Gynäkologen beim Joggen am Flussufer. Insgesamt betont das Dokument die Einzigartigkeit und Schönheit des Flusses Aare und kritisiert diejenigen, die sie nicht richtig schätzen.
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Auszug aus Referat
An der Aare Gang doch e chli der Aare nah so beginnt ein Lied, oder besser formuliert ein musikalisches Gedicht, der Berner Mundartband Stiller Has. Derä schöne, schöne grüene Aare nah ist die Fortsetzung. Es gibt sicher schon tausend Gedichte, mehrere hundert Lieder und Millionen von Erzählungen über das einzig wahre Wunder von Bern, das für die meisten BernerInnen ein unbezahlbares Naturphänomen ist. Aber warum gehen dann Menschen, die in Bern wohnen, im Sommer nach Leukerbad kuren? Erklären Sie mir das bitte Da hat man die Kur so quasi vor der Haustür, und dies erst noch gratis, und dann nutzt man dieses super Angebot an natürlicher Erfrischung nicht und pilgert im Gegenzug mit dem Auto über die A2 ins Wallis und will sich dort erholen, Wahnsinn Ja klar, die Aare ist halt nichts für Nichtschwimmer oder Warmduscher, diese fahren auch weiterhin mit dem Auto auf irgend einer Route in irgend so ein Kaff, in dem sie sich irgendwie in einem lauwarmen Sprudelbecken ihre irgendwie leicht vom Autosessel verspannte linke Arschbacke irgendwie zu lockern versuchen. Ist das nicht idyllisch? Vielleicht suchen diese Leute auch nur das Weite in den Walliser Berglandschaft, ich weiss es nicht. Idyllischer finde ich es jedenfalls, mich an einem schönen, schwülheissen späteren Sommernachmittag im Eichholz (das Eichholz ist übrigens auch gut zu Fuss erreichbar) in die Aare zu setzen und mich im gemächlichen Tempi Passati in Richtung Bundeshaus treiben zu lassen. Aber vielleicht ist das ja ...
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