Wolf, Christa

Schlagwörter:
Wolf, Christa, Biografie, Nachkriegszeit, Gegenwartsliteratur, Referat, Hausaufgabe, Wolf, Christa
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das Leben und Schaffen der deutschen Schriftstellerin Christa Wolf. Es werden viele wichtige Stationen ihres Lebens aufgegriffen, angefangen bei ihrer Geburt in Landsberg an der Warthe bis hin zu ihrem Lebensende in 2011. Neben privaten Ereignissen wie der Flucht vor dem Nationalsozialismus, ihrer Ehe und der Geburt ihrer Kinder geht es auch um ihre politischen Aktivitäten. So trat sie in die SED ein und hatte danach immer wieder Probleme mit dem System, bis sie schließlich aus der Partei austrat und sich für eine Demokratisierung ihres Heimatlandes einsetzte. Ein großer Teil des Dokuments widmet sich auch ihrem literarischen Schaffen, insbesondere ihren Werken „Der geteilte Himmel“, „Kindheitsmuster“, „Kassandra“ und „Medea. Stimmen“. Es wird beschrieben, wie sie sich als Schriftstellerin weiterentwickelte und immer wieder Krisen durchstehen musste, die sie jedoch letztlich persönlich und auch in ihrem Schreiben weiterbrachten. Das Dokument zeigt Christa Wolf als eine wichtige und bedeutende Persönlichkeit der deutschen Literaturgeschichte und als eine Frau, die sich für ihre Überzeugungen und Ideale einsetzte.
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Auszug aus Referat
Christa Wolf Eine der wichtigsten deutschen Schriftstellerinnen Es wäre endlich an der Zeit, wollte sich die Stockholmer Akademie dieser Schriftstellerin entsinnen. Sie ist des Nobelpreises würdig. (Fritz J. Raddatz) 1929 18. März: Christa Wolf wird als Tochter von Otto und Herta Ihlenfeld in Landsberg an der Warthe (Gorzow Wielkpolsky im heutigen Polen) geboren, die Eltern betreiben ein Lebensmittelgeschäft. 1932 Geburt ihres Bruders Horst. Prägende Kindheitsmuster erfuhr sie in der Zeit des Nationalsozialismus, sie suchte Halt in der Uniform des BDM (Bund Deutscher Mädel). 1945 Die Familie flüchtet mit der sechzehnjährigen Christa, mit dem niederschmetternden Eindruck der ganzen Wahrheit über den deutschen Faschismus konfrontiert, nach Mecklenburg. Ein lähmendes Gefühl der Aussichtslosigkeit stellt sich ein. Sie leistet ihren Beitrag zum Lebensunterhalt der Familie mit Hilfsarbeiten. 1947 Umzug nach Bad Frankenhausen, Besuch des Gymnasiums. 1949 Christa legt das Abitur ab, sie sucht zur Zeit der Gründung der beiden deutschen Nachkriegsstaaten das radikale Gegenteil zum Nationalsozialismus und beteiligt sich am Aufbau der neuen Gesellschaft - sie wird Mitglied der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands). Dadurch sucht sie den Kontakt zu den Menschen, die dem Faschismus widerstanden hatten bzw. der Vernichtung durch das Exil entgangen waren. Als wichtigstes Vorbild dient ihr die 30 Jahre ältere jüdisch-deutsche Schriftstellerin Anna Seghers. Sie beginnt ein Studium ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1678
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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