Die Befreiungshalle und König Ludwig I.

Schlagwörter:
Napoleon, Europa, 1813, Kehlheim, Ludwig-Main-Kanal, Referat, Hausaufgabe, Die Befreiungshalle und König Ludwig I.
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die Errichtung und Bedeutung der Befreiungshalle in Kelheim, Bayern. Es gliedert sich in drei Abschnitte: die Gründe für die Errichtung, die Wahl des Standorts und die Architektur der Halle. Die Halle wurde zum Gedenken an die Befreiungskriege gegen Napoleon erbaut und soll an den Zusammenhalt der deutschen Stämme erinnern. König Ludwig I., der Großvater des „Märchenkönigs“, ließ die Halle bauen und hatte den Traum eines starken, geeinten Deutschlands. Die Wahl des Standorts in Kelheim hat mehrere Gründe, wie die Zugehörigkeit zur Wittelsbacherstadt, die alte Geschichte der Region, die Nähe zur Walhalla in Regensburg und die Mündung des Ludwig-Main-Kanals in die Donau. Die Architektur der Halle ist im Gegensatz zur geplanten griechischen Säulenhalle ein Ziegelbau mit einem 18-eckigen Sokelbau und einer Kuppel. Im Inneren befinden sich 17 Viktorienpaare, die an wichtige Schlachten der Befreiungskriege erinnern, sowie Marmortafeln mit den Namen der wichtigsten Feldherren und eingenommenen Festungen. Die Halle ist ein bedeutendes Nationaldenkmal und war während des 2. Weltkriegs als Orientierungspunkt für alliierte Flieger wichtig. König Ludwig I. hatte auch zahlreiche weitere kulturelle und soziale Errungenschaften in Bayern, wie die allgemeine Schulpflicht, Abschaffung der Folter und Leibeigenschaft, die Nationalfarben, das Oktoberfest und den Ludwig-Main-Kanal, der heute als Vorläufer des Rhein-Main-Donau-Kanals gilt.
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Auszug aus Referat
Die Befreiungshalle und König Ludwig I. Gliederung: 1.Warum wurde die Befreiungshalle erbaut ? 2.Warum wurde sie in Kelheim erbaut? 3.Die Architektur der Befreiungshalle a)Außen b)Innen 1.Gründe für die Errichtung Die Befreiungshalle wurde zum Gedenken an die Befreiungskriege gegen Napoleon (1813-1815) von König Ludwig I, dem Großvater des Märchenkönigs und zweitem Bayernkönig. Eigentlich ist es seltsam, dass Bayern gegen Napoleon kämpfte, da Napoleon persönlich Ludwigs Vater Max Joseph zum ersten Bayernkönig gemacht hatte.Aber Napoleon brauchte in Bayern eine starke Position, um sich von da Anfang des 19. Jahrhunderts weiter nach Osten auszudehnen. Ludwig als Sohn des ersten Bayernkönigs musste in verschiedenen Schlachten teilnehmen (z.B. gegen österreich und Tirol), zuerst freilich an Napoleons Seite. Bei der Schlacht gegen Russland 1812 verlor Ludwig als Oberkommandeur der bayr. Truppen fast sein gesamtes Heer (30000 Mann).So kam es zum Stimmungs- umschwung in Bayern und es verbündete sich mit 17 anderen, Napoleon feindlich gesinnten deutschen Stämmen, außerdem auch mit Russland, Schweden und Grioßbritannien. Bayern war nun Gegner Napoleons. In der Völkerschlacht um Leipzig am 18. OKtober 1813 wurde Napoleon schließlich zum ersten Mal zum Rückzug gezwungen. Die letzte entscheidende Schlacht war die Schlacht bei Waterloo am 18.6.1815. Nun war Napoleons Vorherrrschaft in Europa gebrochen. Die Befreiungshalle soll nun daran erinnern, dass die Befreiung nur durch den ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
991
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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