Das Leben in mittelalterlichen Städten

Schlagwörter:
Zünfte, Klöster, Kunst, Kultur, Universität, Hanse, Referat, Hausaufgabe, Das Leben in mittelalterlichen Städten
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Leben in mittelalterlichen Städten und behandelt verschiedene Themen. Es geht zunächst auf die Hanse als norddeutscher Städtebund ein, der im 14. Jahrhundert den gesamten Nord- und Osthandel beherrschte. Ein weiteres Thema ist die Bedeutung der Zünfte für das städtische Gewerbe. Diese schlossen sich zur Wahrung ihrer Interessen zusammen und regelten nicht nur das Gewerbe, sondern übernahmen auch viele soziale Aufgaben wie die Unterstützung bei Arbeitsunfähigkeit oder Krankheit und Errichtung von Spitäler, Asyle und Waisenhäuser.

Ein weiterer Aspekt des Lebens in mittelalterlichen Städten ist die Kunst und Kultur, die von Stadtbehörden gefördert wurde. Außerdem wird die Bedeutung der Klöster für die Gelehrsamkeit und die Vervielfältigung von Manuskripten beleuchtet. Später verlagerten sich die Zentren der Gelehrsamkeit von den Klöstern an die Universitäten, die ab dem 12. und 13. Jahrhundert in den größeren Städten Europas entstanden. Die Universitäten sollten vor allem Juristen und gebildete Fachleute zur Verwaltung von Stadt und Land ausbilden.

Zusammenfassend beschreibt das Dokument das komplexe Leben in mittelalterlichen Städten, das von verschiedenen sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Faktoren beeinflusst wurde. Dabei wird deutlich, dass die Zünfte neben der Regelung des Gewerbes auch viele soziale Aufgaben übernahmen und die Klöster sowie Universitäten wichtige Zentren der Gelehrsamkeit waren.
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Auszug aus Referat
Das Leben in mittelalterlichen Städten Die deutschen Handelsstädte Hanse Die Hanse (Genossenschaft von Kaufleuten) entstand gegen Ende des 13. Jahrhunderts und war ein Bund norddeutscher Städte unter der Führung Lübecks. Später traten auch Seestädte wie Flandern, die baltischen und nordischen Länder. Die Hansestädte beherrschten im 14 Jh. Den gesamten Nord und Osthandel. Sie besaßen ein Handelmonopol auf alle Waren und unterhielten im Ausland Lager und Kaufhäuser. Im 15 Jh. fiel der mächtige Städtebund auseinander. Die Zünfte Im Hoch- und Spätmittelalter nahm das städtische Gewerbe rasch zu. Die Handwerker welche in der Stadt so gut wie keinen politischen Einfluss hatten, schlossen sich zur Wahrung ihrer Interessen in Zünften zusammen. Eine klein gehaltene Anzahl von Familien Schloss sich zusammen, um kartellartig ein Bestimmtes Handwerk in der Stadt auszuüben. So wollte sich die Zunft gegen überfremdung und überfüllung, also ungebetene Konkurrenz, zur Wehr setzen. Gleichzeitig konnten Preis- und Lohnabsprachen getroffen werden, die ein sicheres Einkommen garantieren. Eheliche Geburt war damals wegen vieler Heiratsbestimmungen keine Selbstverständlichkeit. Gesellen benötigten Glück oder viel Geld, um Meister zu werden: Im ersten Fall heiratete der Geselle die Tochter oder auch die oft wesentlich ältere Witwe des Meisters, die zur Fortführung des Betriebes unbedingt einen gelernten Handwerker benötigte. Ansonsten musste er ein sehr kostspieliges Meisterwerk produzieren, was ...
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Autor:
Kategorie:
Geschichte
Anzahl Wörter:
599
Art:
Kurzzusammenfassung
Sprache:
Deutsch
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