Goethe, Johann Wolfgang von: Faust - Der Tragödie erster Teil

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Referat, Hausaufgabe, Goethe, Johann Wolfgang von: Faust - Der Tragödie erster Teil
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit den Charakteren des Dramas „Faust I“ von Goethe. Es werden insbesondere die Unterschiede zwischen Faust und Wagner beschrieben. Faust ist ein Universalgelehrter, der sein Leben der Wissenschaft gewidmet hat, aber nun an Grenzen stößt, die er nicht begreifen und erforschen kann. Wagner hingegen hat eine humanistische/rationalistische Einstellung und vergöttert Faust als Vorbild. Er betrachtet die Dinge nur aus wissenschaftlicher Sicht und hinterfragt selten etwas, das in Büchern steht. Zudem verwendet er sein Wissen als Machtinstrument und bringt Menschen, die nicht studiert haben, weniger Achtung entgegen. Faust hingegen bringt allen Menschen gleich viel Achtung entgegen und strebt nicht nach Geld. Er beherrscht die Kunst der Rhetorik und kann seinen Worten mehr Pracht verleihen. Faust ist sich bewusst, dass es unmöglich ist, alles zu wissen, strebt aber dennoch ewig danach. Dies führt schließlich zu seinem Pakt mit Mephistopheles.
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Auszug aus Referat
2. Hausübung am 08.10.3003, Babsi P. Goethe Der Tragödie erster Teil Dr. Faust vs. Wagner Charakterisiere diese beiden unterschiedlichen Menschen Faust ist ein hervorragender Universalgelehrter des ausklingenden Mittelalters, er ist Meister der Philosophie, Juristerei, Medizin und Theologie. Er hat sich sein Leben lang der Wissenschaft gewidmet, doch droht er nun daran zu zerbrechen. Dr. Faust wird vor allem durch zwei Eigenschaften geprägt: dem Streben und dem Genießen. Gestrebt hat er sein ganzes Leben lang. Doch bald lässt man Faust spüren, dass dem Menschen auch Mächte gegenüber stehen, die zu groß und zu unverständlich sind, um sie zu begreifen und zu erforschen. Er muss erkennen, dass er zwar gebildet ist, aber nicht alles weiß. (...das was die Erde im Innersten zusammen hält...) Er erträgt es nicht, und beginnt sich mit der Magie zu beschäftigen, doch de Erdgeist lässt es ihn nur noch deutlicher spüren, wie unwissend er eigentlich ist und genau darunter leidet Faust noch mehr. (Soll ich dir, Flammenbildung, weichen? Ich bin s, bin Faust, bin deinesgleichen ) Doch immer noch bezeichnet er sich als Ebenbild der Gottheit. Mit der Erscheinung von Mephistopheles tritt auch seine zweite prägende Eigenschaft, das Genießen, auf. Faust ist letztendlich ein moderner Mensch, denn auch heute drängen Menschen nach Wissen und auch der Genuss ist ein modernes Thema. Das Verhältnis, dass Wagner und Dr. Faust zueinander haben, ist nicht mehr und nicht weniger, als ein Schüler-Lehrer ...
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Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
636
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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