Zeit der Wohlstandswende?
Soziale Marktwirtschaft, Bruttoinlandsprodukt BIP, Wirtschaftswachstum, Versorgungsprinzip, Fürsorgeprinzip, Versicherungsprinzip, Arbeitslosigkeit, Harzkommission, Personal-Service-Agenturen, Lohnnebenkosten, Steuerkriminalität, Referat, Hausaufgabe, Zeit der Wohlstandswende?
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich vor allem mit der wirtschaftlichen Lage Deutschlands und den Auswirkungen auf den Sozialstaat. Es wird festgestellt, dass Deutschland in einer Wirtschaftskrise steckt, die von hoher Arbeitslosigkeit, drohendem Nullwachstum und steigender Staatsverschuldung begleitet wird. Die soziale Marktwirtschaft wird als Versuch beschrieben, die Vorteile der freien Marktwirtschaft zu nutzen und gleichzeitig ihre Nachteile zu minimieren. Kritisiert wird jedoch, dass eine Überregulierung des Marktes stattgefunden hat, die wichtige Entscheidungsspielräume der Unternehmen einschränkt. Ein besonderer Fokus liegt auf dem Sozialsystem Deutschlands, das durch die Sozialversicherungen wie Renten-, Kranken-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung sowie die Sozialleistungen aufgebaut ist. Es wird betont, dass das soziale Netz vor allem sozial und wirtschaftlich Benachteiligten helfen soll und als Politik der Umverteilung von den einkommensstarken zu den einkommensschwachen Gruppen der Gesellschaft verstanden wird. Kritisiert wird jedoch, dass die Motivation der Arbeiter abnimmt, weil die soziale Sicherheit so hoch ist, dass besondere Leistungsanreize ausbleiben. Zusammenfassend wird die zentrale Fragestellung, ob Deutschland in einer wirtschaftlich schlechten Phase steckt oder vor einem Abgrund steht, im Fazit durch eine Zusammenfassung der wichtigsten wirtschaftlichen Faktoren beantwortet.
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Auszug aus Referat
2. Einführung Deutschland steckt in einer Wirtschaftskrise. Die Zeiten von Vollbeschäftigung, Wirtschaftswunder und 8 Wachstum sind vorbei. 4,7 Millionen Arbeitslose, drohendes Nullwachstum und immer höhere Staatsverschuldung lassen keinen Zweifel zu. Wir haben ein erstzunehmendes Problem. Selbst die hartnäckigsten Optimisten werden angesichts der harten Fakten nachdenklich. Die Wirtschaft stagniert und der paradoxerweise von uns eingeführte Blaue Brief aus Brüssel, droht an die Bundesrepublik gesendet zu werden. Sorgen um den Arbeitsplatz und das Gefühl, der Staat ziehe einem mit immer höheren Steuern das letzte Geld aus der Tasche sorgen in einem Grossteil der Bevölkerung für eine miese Stimmung. Die Angst ist bei den scheinbar unaufhaltsam steigenden Arbeitslosenzahlen und wenigen freien Ausbildungsplätzen weder verwunderlich noch unbegründet. Die Rufe nach Deregulierung und Flexibilisierung werden immer lauter. Schritte in diese Richtung scheinen unausweichlich. Der Sozialstaat ist mit 4,7 Millionen Arbeitslosen, dem Rentenproblem und den durch Wirtschaftskriminalität ausbleibenden Steuern absolut überlastet. Mit einer derartigen Belastung konnten die Konstrukteure des Netzes nicht rechnen. Befinden wir uns in einer wirtschaftlich schlechten Phase oder Stehen wir vor einem Abgrund? Um die thematisierte Fragestellung: Zeit der Wohlstandswende? zu beantworten, wird im folgenden Hauptteil die wirtschaftliche Lage Deutschlands anhand der wichtigsten Wirtschaftsfaktoren ...
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Politik
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