Renaissance
Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die Epoche der Renaissance, die zwischen dem Mittelalter und der Neuzeit stattfand. Das zentrale Interesse dieser Epoche war das Individuum. Die Musik wurde von den „Niederländern“ angeführt und von verschiedenen Völkern beeinflusst. Es entstand erstmals in der Musikgeschichte unter einheitlich polyphonem Leitfaden, eine Fülle vielstimmiger und vielfältiger Musik. Die mittelalterliche Mehrstimmigkeit wurde durch eine Mehrstimmigkeit ersetzt, die ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Musik und Sprache herstellt. Die Musik hat sich schließlich dem Versmaß und der Gliederung des Textes angepasst. Die Komponisten erschufen Neues, Eigenes und die Musik wurde zur klingenden Musik und entwickelte seitdem immer mehr Eigenart.
Das Dokument beleuchtet auch die Formenwelt dieser Epoche. Die kathedralen Formen umfassen den Kanon, die Motette und die Messe. Die weltlichen Formen umfassen das Madrigal, die Villanelle, das Chanson, das deutsche Chorlied und die Oden-Komposition. Die Musik wurde durch eine Vereinheitlichung des Satzes durch Kanon und Imitation geprägt.
Als Hauptvertreter der Früh- und Hochrenaissance werden Dufay, Josquin de Près, Heinrich Isaak und Paul Hofhaimer genannt. Die Musik der Reformation wurde von J. Walther und M. Praetorius geprägt. Die Spätrenaissance wird durch G. P. da Palestrina und O. di Lasso repräsentiert, die Messen, Motetten und Chorkompositionen in verschiedenen Nationalstilen komponierten.
Zusammenfassend beschäftigt sich das Dokument mit der musikalischen Renaissance, beschreibt die verschiedenen Formen dieser Epoche und nennt einige ihrer prominenten Vertreter.
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Auszug aus Referat
Die Renaissance - Einführung Renaissance heißt zu Deutsch Wiedergeburt. Es vollzog sich während dieser Zeit eine geistige Umformung des Welt- und Menschenbildes, zwischen Mittelalter und Neuzeit. Das Individuum ist das zentrale Interesse dieser Epoche, gegenüber dem Mittelalter, wo der Mensch als Diener Gottes und vor allem Gott selbst im Mittelpunkt steht, daher auch Humanismus. Renaissance bedeutet auch eine starke Anlehnung an das Leben und Schrifttum der Antike, die menschliche Vollkommenheit und feine Geistesbildung darstellt. Die musikalische Führung übernehmen die Niederländer für etwa anderthalb Jahrhundert. Von ihrer Heimat ausgehend, findet man sie bald in Italien, an vielen Höfen Deutschlands und im habsburgischen Spanien als Komponisten, Kapellmeister, Sänger und Instrumentalisten vor. Ihr polyphoner Stil verschafft sich in Europa Geltung. Trotzdem beeinflussen die verschiedenen Völker diese Entwicklung deutlich. Frankreich trägt dazu bei durch die gotische Mehrstimmigkeit, die Parlando-Rhythmik und den Chanson. Italien durch die ars nova , die das Madrigal und die Villanelle kennzeichnete. Deutschland durch den Volksliedton des Chorliedes und England durch das Fauxbourdon und den Sommerkanon. Erstmalig in der Musikgeschichte entsteht unter einheitlich polyphonem Leitfaden, eine Fülle vielstimmiger und vielfältiger Musik. Neu ist, daß sich nun auch das städtische Bürgertum an der Musikübung beteiligt. Neben die Kathedralmusik und die höfische Musik treten das ...
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Sonstiges
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606
Referat
Deutsch
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