Red Scare

Schlagwörter:
anti-communist, Prohibition, Suffrage, Mitchell Palmer, Referat, Hausaufgabe, Red Scare
Themengleiche Dokumente anzeigen

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der „Red Scare“, einer Zeit der Unterdrückung, die sich nach dem Ersten Weltkrieg verbreitete und sich vor allem gegen Kommunisten und Bolsheviks richtete. Der damalige Attorney General der USA, A. Mitchell Palmer, vertrat die Ansicht, dass Kommunismus die amerikanische Gesellschaft bedrohe und dass Anhänger dieser Ideologie in der Gesellschaft sowie in den Regierungsinstitutionen unterwandert seien. Infolge dessen unternahmen Palmers Männer Propagandarazzien gegen Gewerkschaften, kommunistische und sozialistische Versammlungen, ohne Vorwarnung und ohne Durchsuchungsbefehle. Palme stützte sich auf die Angst in der Öffentlichkeit vor Anschlägen, die von Anarchisten und Kommunisten verübt wurden. Auch wurden Ausländer in dieser Zeit, insbesondere Russen und Deutsche, als Sündenböcke für diese Anschläge benutzt.

Die „Red Scare“ hatte auch Einfluss auf die Wahrnehmung der Bürger der USA ihrer Freiheiten im Vergleich zu anderen Nationen. Im Text werden zwei absurde Beispiele genannt: Einem Bekleidungsverkäufer drohten sechs Monate Gefängnis, nur weil er sagte, dass Lenin schlau sei, und ein Marineangehöriger erschoss einen Mann, weil er vergessen hatte, bei der US-Nationalhymne aufzustehen.

Die „Red Scare“ ist ein wichtiger Bestandteil der US-amerikanischen Geschichte, der verdeutlicht, wie Angst und Paranoia manchmal zu Fehlentscheidungen führen können. Trotzdem sollte man nicht vergessen, dass Amerika auch in dieser schwierigen Zeit immer noch behaupten konnte, eine freie Gesellschaft zu sein.
Direkt das Referat aufrufen

Auszug aus Referat
Red Scare The climate of repression which developed during World War One continued after the end of the war: The government interest focused on communism and Bolsheviks. These people were disrespectfully called the reds . The time period of this anti-communist mood occurred between 1918 and 1921. A. Mitchell Palmer, Wilsons Attorney General, believed communism was eating its way into the homes of the American workmen. In his essay The Case Against the Reds, Palmer claimed that tongues of revolutionary heat were licking the alters of the churches, leaping into the belfry of the school bell, crawling into the sacred corners of American homes, seeking to replace marriage vows with libertine laws, burning up the foundations of society. 1919, the passage of both Prohibition and Woman Suffrage, and the Chicago race riot, made everything even worse. Followed by a series of terror acts of anarchists began in summer 1919; on June 2, bombs went off in eight cities, including the Capital of the States, where Palmers home was almost completely destroyed. The terrorists names were never discovered. Although there were only about 70, 000 Communists in the United States in 1919, Palmer viewed them as responsible for a wide range of problems in America, including the bombings. Encouraged by Congress, which had refused to seat the duly elected socialist from Wisconsin, Victor Berger, Mitchell began a series of propaganda raids against communists and anarchists. Striking without warning and ...
Direkt das Referat aufrufen

Autor:
Kategorie:
Englisch
Anzahl Wörter:
344
Art:
Referat
Sprache:
Englisch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bislang noch nicht bewertet.
Zurück