Zwischen Klassik und Romantik

Schlagwörter:
Sturm Drang, Goethe, Kleist, Hölderlein, Referat, Hausaufgabe, Zwischen Klassik und Romantik
Themengleiche Dokumente anzeigen

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit literarischen Epochen und wichtigen Schriftstellern zwischen Klassik und Romantik. In der Klassik standen Maß, Gesetz und Formstrenge im Fokus, die Autoren wollten durch die Formung des vollendeten Schönen erziehen. Die Romantik dagegen stellte den Vernunftglauben in Frage und rückte die Gefühle des Menschen in den Mittelpunkt. Die Romantiker hatten eine Sehnsucht nach einer idyllisch verklärten und ursprünglichen Natur und dem einfachen Leben des Volkes. Zwischen diesen Epochen entstanden Werke von Schriftstellern wie Johann Peter Hebel, Jean Paul, Friedrich Hölderlin und Heinrich von Kleist. Besonders die Dichtungen von Hölderlin wurden erst im 20. Jahrhundert wiederentdeckt. Kleist ging seine eigenen Wege und musste immer wieder Anerkennung und Respekt seiner Zeitgenossen erkämpfen. Die Romantik hatte kein erkennbares Motiv wie Liebe, Freude oder Leid, sondern das wesentliche Gefühl war Sehnsucht. Wichtige Autoren dieser Epoche waren u.a. Novalis, die Gebrüder Grimm und Heinrich Heine.
Direkt das Referat aufrufen

Auszug aus Referat
Zwischen Klassik und Romantik Klassik Unter der klassizistischen Literaturperiode eines Landes versteht man die prägende Wirkung von Werken, die sich reich und in hoher Fülle entfalten, auf dessen Kultur. Die deutsche Klassik unterscheidet sich dramatisch von der italienischen (Renaissance 1300-1600), englischen (1600) und der französischen (1700). Zum ersten tritt sie mit erheblicher Verspätung auf (1786-1805), zum zweiten umfasst sie nur einen kleinen Zeitraum und zu dritten bleibt sie auf die Werke zweier Autoren beschränkt, Goethe und Schiller. Gleichzeitig entstehende Werke von Autoren wie Hölderlin oder Kleist werden jedoch meist der Aufklärung oder der Romantik zugeordnet. Die Wertmaßstäbe der Klassik waren Maß, Gesetz und Formstrenge. Der Natur-, Gefühls- und Geniekult des Sturm und Drang wurde für Vernunft, Selbstzucht und sittliche Läuterung des Menschen aufgegeben. Das Programm der Klassik war wie das der Aufklärung Erziehungsprogramm. Die Autoren der Klassik wollten aber keine Moralpredigten halten, sondern durch die Formung des vollendet Schönen erziehen, weil der Mensch durch ihre Betrachtung zum Wahren und Guten gelangt. Es ging Goethe und Schiller also nicht und die hübsche Einkleidung eines Lehrsatzes oder einer Moral, sondern schlicht um die Wahrheit. Auch die Form der Werke änderte sich. Die Autoren der Klassik kehrten nach Vorbildern aus der Antike zurück zu metrisch regelmäßig gebauten Versen und zu einer nach Strengen Kunstgesetzen durchformte Sprache. ...
Direkt das Referat aufrufen

Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
884
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 2 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 3 vergeben.
Zurück