Klebetechniken

Schlagwörter:
Werkzeuge, Vertigungstechnik, Referat, Hausaufgabe, Klebetechniken
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument ist ein Referat zum Thema „Kleben“ von Florian Pfiel. Es werden verschiedene Aspekte rund um das Kleben von Werkstoffen behandelt. In Kapitel 5.4.1.4 geht es um die konstruktive Gestaltung von Klebeverbindungen. Hier werden Regeln aufgestellt, die eine eigenständige Konstruktion erfordern, um Scherbeanspruchung in der Klebefuge anstreben, Zugbeanspruchungen nur in besonderen Fällen zulassen, Schälbeanspruchungen vermeiden und den Fugenspalt klein halten zu können. Es wird darauf hingewiesen, dass konventionelle Verbindungen ohne tiefgreifende Konstruktionen nicht durch Kleben ersetzt werden können.

In Kapitel 5.4.2 wird der Fertigungsablauf beim Kleben beschrieben. Es wird unterschieden, welche Arbeitspläne je nach Klebstoffart notwendig sind. Zu den Schritten gehören das Vorbereiten des Haftgrundes, Vorbereiten und Auftragen des Klebstoffs, Fügen und Fixieren der Teile, Aushärten der Klebestelle, Nachbehandeln, Prüfen der Klebestelle und Weiterverarbeiten.

In Kapitel 5.4.2.1 wird die Haftgrundvorbereitung als wichtigste Voraussetzung für eine einwandfreie Funktion der Klebung beschrieben. Eine gründliche Reinigung der Fügeflächen ist notwendig. In Kapitel 5.4.2.2 werden die unterschiedlichen Klebstoffarten und deren Auftragungsweisen beschrieben. Es werden Lösungsmittelkleber, Reaktionskleber und Heißklebestoffe unterschieden.

Kapitel 5.4.2.3 widmet sich der Fügung und dem Abbinden. Hier wird beschrieben, wie miteinander verbundene Werkstücke sofort nach dem Klebstoffauftrag lagerichtig gefügt werden müssen und wie bei dünnflüssigem Kleber ein Teil des Lösungsmittels verdunsten sollte. Kapitel 5.4.2.4 widmet sich der Nachbehandlung und Weiterverarbeitung der Werkstücke. Es wird empfohlen, Klebereste zu entfernen und die Klebefuge nachzubehandeln, wenn hohe Anforderungen an die Dauerfestigkeit der Verbindung gestellt werden.

In Kapitel 5.4.3 geht es um die Prüfung von Klebern und Klebeverbindungen. Es werden keine einheitlichen Prüfbedingungen beschrieben, jedoch gibt es für die wichtigsten Reaktionskleber (DIN 53281-53288) Standards.

Insgesamt gibt das Dokument einen guten Überblick über das Thema Kleben und zeigt auf, welche Aspekte bei der Klebung von Werkstoffen zu berücksichtigen sind.
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Auszug aus Referat
Referat Kleben Pfiel Florian Literatur: S269-S276 5.4.1.4 Konstruktive Gestaltung Die spezifischen Eigenschaften einer Klebeverbindung zwingen zu eigenständigen Konstruktionen: Scherbeanspruchung in der Klebefuge anstreben Zugbeanspruchung nur in besonderen Fällen zulassen Schälbeanspruchungen vermeiden Fugenspalt klein halten Konventionelle Verbindungen ohne tiefgreifende Konstruktionen können durch Kleben nicht ersetzt werden. Bei einschnittigen überlappungen werden hauptsächlich auf Scherbeanspruchung erzielt. Die geschälten überlappung ist teuer und bei dünnen Blechen unmöglich. Wenn eine Schälbeanspruchung ist festzustellen, daß geringe elastische Spannungen an der Stelle auftreten. Die Gestaltungsregeln sind fast die gleichen wie beim Löten. Für den Fugenspalt gilt: Je enger der Spalt, desto geringer der Einfluß der Kohäsionszone. Von geringerer Bedeutung ist der Spalt nur dann, wenn man eine gas- und luftdichte Klebestelle ohne hohe Festigkeitsansprüche Erzeugen will. Werden dagegen dünnflüssige Kleber verwendet, dann muß die Fuge eng sein, sonst benetzt der Kleber die Fuge unvollständig. 5.4.2 Fertigungsablauf beim Kleben Die Eigenarten verschiedener Klebstoffarten erfordern verschiedener Arbeitspläne. Im allgemeinen wird nach diesem Arbeitsplan geklebt: Vorbereiten des Haftgrundes Vorbereiten des Klebstoffes (Vorwärmen des Klebers und der Fügestelle) Auftragen des Klebers Fügen und Fixieren der Teile Aushärten der Klebestelle Nachbehandeln (Lackieren und oder ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
450
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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