Migutsch, Anna: Die Züchtigung

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Referat, Hausaufgabe, Migutsch, Anna: Die Züchtigung
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist eine Rezension oder Zusammenfassung des Romans „Die Züchtigung“ von Anna Mitgutsch. Der Roman schildert das Leben von Marie und ihrer Tochter Vera, die in einer Familie aufwachsen, in der Gewalt und Missbrauch an der Tagesordnung sind. Die Autorin beschreibt die brutale Realität von Vernachlässigung, Misshandlung und emotionaler Manipulation. Marie heiratet den armen Friedl und versucht verzweifelt, ihr Ansehen in der Gesellschaft zu verbessern, obwohl ihr Mann nichts vorweisen kann außer einem Straßenbahnjob. Sie drängt ihre Tochter Vera, eine erfolgreiche Schülerin zu sein, aber schlägt sie auch bei schlechten Noten wie sie selbst geschlagen wurde. Vera leidet unter ihrer Mutter und beginnt, Magersucht zu entwickeln. Sie wird unglücklich mit Beziehungen und ihr Mann verlässt sie schließlich. Die Autorin schafft es, den Leser in den Bann der Geschichte zu ziehen und mit den Charakteren mitfühlen zu lassen. Die Rezension empfiehlt das Buch als eines der wenigen Bücher, die den Leser etwas bewegen und sogar verändern können.
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Auszug aus Referat
Die Züchtigung von Anna Mitgutsch Die Autorin (Waltraud) Anna Mitgutsch wurde am 2. Oktober 1948 in Oberösterreich geboren. Sie studierte Germanistik und Anglistik in Salzburg. Von 1979 bis 1985 unterrichtete sie in Boston deutsche Sprache und Literatur. Heute lebt sie in Linz. Leseprobe S. 97 98 Inhalt Marie wächst auf einem Bauernhof in Oberösterreich auf. Ihr Vater missbraucht ihre Mutter. Und Mariechen wird von ihrer Mutter und vom Vater geschlagen. Als kleines Kind wird sie ziemlich vernachlässigt und als Störfaktor angesehen. Später wird sie ausgebeutet und zum Arbeiten missbraucht. Mit Neid sieht sie auf ihre Geschwister. Ihre Schwester ist schöner, hübscher, beliebter. Sie heiratet den armen Häusler Friedl, nachdem er nach dem jahrelangen Krieg von der Front heimkehrt. Es ist aber keine wahre Liebe. Sie ziehen in ein kleines Haus in der Nähe der Stadt. Nach zwei Jahren Ehe bekommt Marie ihr Kind. Vera. Für Marie zählt es nach außen hin einen ganz korrekten Eindruck zu machen. Vera ist ein Vorzeigekind. Vera ist so ein braves, stilles, gehorsames Kind, sagen die Tanten. Jede Unvernunft muss gleich im Keim erstickt werden, bemerkt Marie. Marie legt hohen Wert darauf gut gekleidet zu sein, sie färbt sich endlich ihre verhassten roten Haare. Sie versucht in die höheren Kreise zu gelangen. Doch das ist schwer mit einem Mann der nichts darstellt. Er ist nur Straßenbahnfahrer und ist unterernährt. Mein Vater war nur eine Marionette, die bei uns wohnte, mit uns aß, im ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
605
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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