Die böhmische Masse
Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschreibt die Entstehung der Böhmischen Masse im Paläozoitikum und deren strukturelle Veränderungen durch Bewegungen des Kontinents Gondwana. Die wirtschaftliche Nutzung des Gebiets wird anhand der unterschiedlichen Bodenverhältnisse und Anbaukulturen beschrieben. Das Klima der Region wird durch die Muldenlage bedingt, wodurch extreme Kälte im Winter entsteht. Es gibt auch Trockengebiete. Das Granit und Gneißplateau hat ein raues Hochflächenklima mit höheren Niederschlägen als in Ostösterreich und nicht so hohen Sommertemperaturen. Die Jahrestemperatur beträgt 8,5C. Die Vegetationszeit beträgt zwischen 240 und 250 Tagen im Jahr. Eine Schwäche des Dokuments ist das Fehlen eines Literaturverzeichnisses.
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Auszug aus Referat
Die böhmische Masse Entstehung: Dir Böhmische Masse wurde im Paläozoitikum zu einem Hochgebirge aufgefaltet und wieder abgetragen. Die Böhmische Masse bildete die Begrenzung des Tethys. Das Tethis war ein Meer, welches bis zum Großkontinenten Gondwana reichte. Die in diesem Meer angelagerten Sedimente verfestigten sich zu großen Gesteinsschichten. Als sich Gondwana nach Norden bewegte, wurden die Sedimente zu Inseln gefaltet. Die Böhmische Masse wurde dabei nach unten gedrückt, überschoben und teilweise gebrochen. Dabei entstand zwischen der beginnenden Alpenfaltung im Süden und der Böhmischen Masse im Norden das sogenannte Molassemeer. In diesem Meer lagerte sich Schlier, Talg, Schotter und Sand ab. Bei der folgenden überschiebung der Ablagerungen kam es aber zur Hebung des Meeresbodens, was zum austrocknen des Meeres führte. Als sich die Urdonau in die weichen Meeresablagerungen einschnitt, stieß sie auf das harte Grundgebirge und konnte sich nicht mehr auspendeln. Dadurch wurde das Gebiet des Heutigen Dunkelsteinernwaldes vom Waldviertel abgetrennt, wobei die Wachau entstand. Wirtschaftliche Nutzung: Im Westen der Böhmischen Masse, auf den Granitböden findet man vorwiegend Land und Holzwirtschaft, Kartoffel-, Roggen-, Hafer-, etwas Flachs- und Mohnanbau. Weiter findet man Großviehhaltung von z.B.: Rindern, Schweinen und Schafen, und eine Karpfenzucht vor. Im Osten auf tiefer verwitterten Gneisböden findet man häufig Zuckerrüben und Maisanbau. Am Ostrand auch vereinzelt ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
450
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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