Storm, Theodor: Der Schimmelreiter

Schlagwörter:
Hauke Haien, Deichgraf, Aberglaube, Referat, Hausaufgabe, Storm, Theodor: Der Schimmelreiter
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das Leben des Dichters Theodor Storm und seine bedeutende Novelle „Der Schimmelreiter“. Es erzählt von Storms Kindheit und Jugend in Husum, seiner Ausbildung zum Rechtsanwalt und seiner Vertreibung aus Schleswig wegen seiner Einstellung zu seinem deutschen Vaterland. Es beschreibt die Entstehungsgeschichte von „Der Schimmelreiter“ und erzählt die Handlung der Novelle. Dabei geht es um den Werdegang von Hauke Haien, einem ehrgeizigen Mann, der in seiner Heimat eine Karriere als Deichgraf macht und eine neue Form der Deichbauweise entwickelt. Hauke gerät in Konflikt mit den Bewohnern der Gemeinde, die ihm einen Bund mit dem Teufel vorwerfen, und wird schließlich von einer Sturmflut und dem Tod seiner Familie getroffen. Das Hauptthema der Novelle ist laut Franz Stuckert, dass der Mensch im Kampf mit dem Schicksal seine Bewährungsproben bestehen muss. Hauke kämpft gegen die Naturgewalten und gegen die traditionelle Ordnung der Gemeinde. Das Dokument richtet sich an Leser, die sich für das Leben von Theodor Storm und für die Novelle „Der Schimmelreiter“ interessieren.
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Auszug aus Referat
Inhalt: Theodor Storm: Sein Leben Theodor Storm (1817-1888) wurde in Husum geboren. Er ging dort zur Schule und studierte später an der Universität Kiel. Nach seinem Studium war er bis 1852 als Rechtsanwalt in Husum tätig, wie sein Vater. Von ihm, einem leidenschaftlichen Erzähler, von seiner Grossmutter und von seiner Jugendfreundin Dorothea Jensen erhielt Storm einen wahren Märchenschatz vermittelt. Seine Bildkraft wurde von der weiten Marsch, vom Meer und von vorbeisegelnden Schiffen geprägt. Als Schleswig nach harten Kampf unter dänische Oberhoheit kam, musste Storm 1854 wegen seiner Einstellung zu seinem deutschen Vaterland das Land verlassen. Die Zeit bis 1864 verbrachte er als Justizbeamter in Potsdam und Heiligenstadt. 1864 konnte er endlich wieder in seine geliebte Heimat zurückkehren. Er wurde Kreisvogt in seiner Geburtsstadt Husum. Ein Jahr nach dem Tode seiner Frau, welche ihm sieben Kinder schenkte, heiratete er seine Jugendfreundin Dorothea. Erst nach 1870 begann Theodor Storm wieder zu schreiben. 1888 starb er in Hadermarschen bei Husum. Wohl kaum ein anderer Dichter wurzelt so tief in seiner Heimat, wie Storm. Seine innige Heimatliebe erschliesst ihm immer neue Seiten und er formt sie zu dichterischen Edelwerken. So führen uns seine Novellen in die baumlose, karge Marsch und in die alten Häuser, in denen noch der Geist vergangener Geschichten lebt. Der Schimmelreiter Seine bedeutensten Novellen hat Storm in den siebziger und achtziger Jahren des neunzehnten ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
2501
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 2 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 2 vergeben.
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