Deutsche Geschichte

Schlagwörter:
Dolchstoßlegende, Entstehung und Probleme der Weimarer Republik, Rat der Volksbeaufragten, der Waffenstillstand im Wald von Compiegne, SPD, Referat, Hausaufgabe, Deutsche Geschichte
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument besteht aus verschiedenen Themenbereichen, die sich mit der politischen Entwicklung Deutschlands und Europas nach dem Ersten Weltkrieg befassen. Inhaltlich werden der Waffenstillstand im Wald von Compiègne, der Rat der Volksbeauftragten, der Völkerbund, der Versailler Vertrag, die Weimarer Verfassungsparteien und die Entstehung und Entwicklung der NSDAP dargestellt.

Der Waffenstillstand im Wald von Compiègne war der Vertrag, der den Ersten Weltkrieg am 11. November 1918 beendete. Der Rat der Volksbeauftragten wurde am 10. November 1918 als Regierung gebildet und die republikanisch-demokratischen Parteien gewannen die Wahlen am 19. Januar 1919. Der Völkerbund, der von 1920 bis 1946 bestand, hatte die kollektive Sicherheit und die Wahrung des Weltfriedens als Leitgedanke. Der Versailler Vertrag wurde auf der Pariser Friedenskonferenz in Versailles ausgehandelt und beinhaltete unter anderem Gebietsabtretungen Deutschlands, Reparationen und die Einschränkung der deutschen Armee.

Die Weimarer Koalition war die erste Koalitionsregierung der Weimarer Republik aus Sozialdemokraten (SPD), Zentrum und der Deutschen Demokratischen Partei (DDP). Die NSDAP wurde 1919 als Deutsche Arbeiterpartei (DAP) gegründet und entwickelte sich unter Adolf Hitler zur bedeutenden politischen Kraft.

Eine These, die die SPD als revolutionäre Partei im Wendejahr 1918/1919 bezeichnet, wird als Falsifikat dargestellt. Der historische Hintergrund und die politische Entwicklung lassen eine solche Einschätzung nicht zu.

Insgesamt gibt das Dokument einen Überblick über die politischen Entwicklungen in Deutschland und Europa nach dem Ersten Weltkrieg und zeigt die Zusammenhänge zwischen diesen verschiedenen Bereichen auf.
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Auszug aus Referat
Der Waffenstillstand im Wald von Compiègne 1 Wald von Compiègne, Departement Oise (Frankreich), an der Oise gelegen. Etwas nördlich von Compiègne (Clairière de l Armistice) unterzeichnete 1918 Marschall Ferdinand Foch den Waffenstillstand, der den 1. Weltkrieg beendete. Rat der Volksbeauftragten 2 Im November 1918 zwangen revolutionäre Unruhen Kaiser Wilhelm II. zur Abdankung. Nach der übergabe der Regierungsgeschäfte an den SPD-Vorsitzenden Friedrich Ebert konstituierte sich am 10. November 1918 der Rat der Volksbeauftragten, einer Koalition aus SPD und der sozialdemokratischen Abspaltung USPD (Unabhängigen Sozialdemokratischen Partei Deutschlands), als provisorische Regierung. Ihm gehörten neben Ebert Philipp Scheidemann und Otto Landsberg von der SPD sowie Hugo Haase, Emil Barth und Wilhelm Dittmann von der USPD an. Bei der von dieser Regierung angesetzten Wahlen am 19. Januar 1919 trugen die republikanisch-demokratischen Parteien einen überragenden Wahlsieg davon. Ebert wurde der erste Präsident dieser Republik. Völkerbund 3 Völkerbund, internationales Staatenbündnis zur Sicherung des Weltfriedens mit Sitz in Genf. Der Völkerbund bestand von 1920 bis 1946; die erste Sitzung, an der Vertreter von 42 Staaten teilnahmen, fand am 15. November 1920 in Genf statt Entstehung Im Januar 1918 regte der US-Präsident Woodrow Wilson in seinen Vierzehn Punkten, seinem Programm für den Weltfrieden und die Neuordnung Europas nach dem 1. Weltkrieg, die Gründung eines Völkerbundes zur ...
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Autor:
Kategorie:
Geschichte
Anzahl Wörter:
2672
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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