Zur anthropologischen Fragestellung

Schlagwörter:
Sinn des Lebens, Tod natürliche Entscheidung, Referat, Hausaufgabe, Zur anthropologischen Fragestellung
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit verschiedenen anthropologischen Fragestellungen, insbesondere im Zusammenhang mit dem Tod. Es wird die Frage aufgeworfen, ob der Tod als natürliche Entscheidung akzeptiert werden sollte und welche Fragen sich ergeben können, wenn man persönlich darüber entscheiden muss, z.B. im Fall einer hirntoten Person, die nur noch von Maschinen am Leben erhalten wird. Der Autor argumentiert, dass die Maschinen ausgestellt werden sollten, sobald der Hirntod festgestellt wurde, da es unnötig sei, einen Menschen am Leben zu erhalten, wenn es keine Aussicht auf Genesung gibt. Allerdings kann es auch nützlich sein, Menschen für Spendeorgane am Leben zu erhalten oder um einem Säugling im Mutterleib ein Leben zu ermöglichen. Die Entscheidung darüber sollte hauptsächlich bei den nächsten Verwandten liegen.

Es wird auch die Frage aufgeworfen, wann ein Mensch tot ist. Aus medizinischer Sicht wird dies wahrscheinlich dann festgestellt, wenn der Herzstillstand oder der Hirntod eintritt. Der Autor widerspricht der Ansicht, dass Menschen am Leben erhalten werden sollten, um einfach nur Versuche durchzuführen oder Studien zu führen, da dies zu nah an der Menschenwürde sei.

Des Weiteren wird die Frage aufgeworfen, ob ein Kind im Mutterleib ein Recht auf Leben hat und ob es vertretbar wäre, es auszutragen, bis es gebärfähig ist, um ihm ein Leben zu ermöglichen. Der Autor argumentiert, dass jedes Lebewesen ein Recht auf Leben hat, solange es ein menschenwürdiges Leben führen kann und dass es vertretbar wäre, wenn das Kind keine seelischen Schäden davonträgt.

Zusammenfassend beschäftigt sich das Dokument mit verschiedenen ethischen Fragestellungen im Zusammenhang mit dem Tod und dem Recht auf Leben. Der Autor argumentiert, dass die Entscheidung darüber, was mit einer hirntoten Person oder einem ungeborenen Kind zu tun ist, bei den nächsten Verwandten liegen sollte und dass jedes Lebewesen ein Recht auf Leben hat, solange es ein menschenwürdiges Leben führen kann. Der Autor widerspricht der Ansicht, dass Menschen am Leben erhalten werden sollten, um Versuche durchzuführen oder Studien zu führen, da dies zu nah an der Menschenwürde sei.
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Auszug aus Referat
Zu anthropologischen Fragestellungen: Soll man den Tod als natürliche Entscheidung akzeptieren? Eine wichtige Frage, die man sich nicht gerne stellen möchte, besonders wenn man persönlich darüber entscheiden muss. Diese Situation könnte eintreffen, wenn z.B. ein Familienangehöriger einen Unfall hatte und daraufhin hirntot im Krankenhaus liegt und nur noch von Maschinen am Leben erhalten wird. Was tun, wenn der zuständige Arzt fragt, was mit dem Angehörigen zu tun ist, da er keine Chance mehr auf Leben hat. Was stellt man sich in diesem Moment für Fragen? Wie konnte das passieren? Was soll ich jetzt nur machen? Wie würde mein Angehöriger entscheiden? Würde er wollen, dass ich die Maschine ausschalten lasse? Wenn man nüchtern denkt, müsste die Entscheidung eigentlich leicht fallen, da jeder Mensch früher oder später sterben muss. Meiner Meinung nach sollte sobald z.B. der Hirntod festgestellt worden ist, die Maschinen ausgestellt werden, damit die Seele und der Körper so schnell wie möglich ihre Ruhe finden. Ich finde es unnötig einen Menschen am Leben zu erhalten, obwohl es keine Aussicht auf Genesung gibt. Auf der anderen Seite kann es wiederum auch nützlich sein, Menschen für Spendeorgane am Leben zu erhalten, oder um z.B. einem Säugling im Mutterleib ein Leben zu ermöglichen. Bei einer solch kritischen Entscheidung sollten die nächsten Verwandten hauptsächlich darüber entscheiden dürfen, was mit dem Angehörigen und dem Kind was im Mutterleib ist, passieren soll. Dabei ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
457
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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