Leo von Klenze

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Leo von Klenze
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Leben und Werk des Architekten Leo von Klenze. Es wird herausgestellt, dass Klenze im Klassizismus einer der bedeutendsten Architekten Deutschlands war und sich maßgeblich an der Prägung des Stadtbildes von München beteiligte. Allerdings wird auch auf seine ständige Kritik und sein Festhalten an einer einmal als richtig erkannten architektonischen Grundhaltung hingewiesen, was ihn bis zu seinem Lebensende begleitete. Der Autor des Dokuments beschäftigt sich weniger mit Klenzes Werken als mit seinem Leben und Handeln.

Konkret wird Klenzes Werdegang von seiner Geburt 1784 bis zur Münchner Zeit beschrieben. Er studierte Jura in Berlin und entdeckte dort seine Vorliebe für Architektur. Nach Ausbildungen in Berlin und Paris arbeitete er als Architekt in verschiedenen Städten Deutschlands, ehe er schließlich durch Kronprinz Ludwig I. als Architekt für die Glyptothek in München gewonnen wurde. Von 1818 bis 1843 plante er im Norden von München weitere Gebäude, was ihm jedoch zunehmende Kritik einbrachte. Es wird darauf hingewiesen, dass sich Klenze zunehmender Kritik ausgesetzt sah, da viele seiner Bauten als verschwenderisch und übertrieben angesehen wurden. Dennoch blieben ihm bedeutende Bauvorhaben vorbehalten, die sich nach der Krönung Ludwigs zum König 1825 vor allem auf die Erweiterung der Residenz in München richteten.

Abschließend wird betont, dass Klenze während seiner Karriere immer wieder Kritik und Widerstände ausgesetzt war, jedoch durch seine Beständigkeit und Zielstrebigkeit große Leistungen vollbracht hat.
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Auszug aus Referat
Alexander Keller Leo von Klenze Vorwort Leo von Klenze gilt neben Schinkel als einer der bedeutenden Architekten des Klassizismus in Deutschland. Doch Schinkel wagte es im Gegensatz zu Klenze immer wieder, seine Entwürfe in Frage zu stellen und sich so umzuorientieren und sich vielfältiger architektonischer Mittel zu bedienen. Klenze dagegen hat in seiner fast sechzigjährigen Schaffenszeit ungeachtet aller gesellschaftlichen Veränderungen an der einmal als richtig erkannten architektonischen Grundhaltung festgehalten. Durch diese Einheitlichkeit in seinen Werken war es ihm jedoch möglich, die Stadt München mit seinen Bauten klar zu prägen. Denn im Gegensatz zu Berlin, welches auch ohne die Bauten Schinkels denkbar wäre, wäre München ohne die Bauten des ehemaligen Hofarchitekten schwer vorstellbar. Seine Plätze und Gebäude, wie die Glyptothek, der Königsplatz und die Pinakothek, prägen bis heute das Stadtbild. Sie zählen genauso wie die Walhall bei Donaustauf, die Befreiungshalle bei Kelheim und die Neue Eremitage in St. Petersburg zu den großen Leistungen der Epoche. Doch bei näherer Betrachtung seines Lebens fällt die ständige Kritik an seinem Schaffen auf, die ihn bis zu seinem Lebensende begleitete. Diese Ausarbeitung widmet sich weniger den Werken Leo von Klenzes, sondern mehr seinem Leben. Sowohl die Kritik an ihm und seinen Entwürfen sollen verständlich gemacht werden, als auch sein Handeln. Sein Leben vor München Leo von Klenze wurde 1784 in Bockeleh bei Schladen im ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
2392
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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