Warschauer Pakt - Was war der Warschauer Pakt?

Schlagwörter:
Nato, Ostblockstaaten, Sowjetunion, Kommunismus, Referat, Hausaufgabe, Warschauer Pakt - Was war der Warschauer Pakt?
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit dem Warschauer Pakt, einem Militärbündnis aus den Ostblockstaaten, das als Antwort auf den NATO-Beitritt der Bundesrepublik Deutschland 1955 geschlossen wurde. Der Vertrag legte die Mitgliedsstaaten Tschechoslowakei, Polen, Sowjetunion, Rumänien, DDR, Ungarn und Bulgarien fest, die gemeinsam eine rechtliche Legitimation für die Stationierung sowjetischer Truppen erhielten. Die Bündnispartner verpflichteten sich zur gegenseitigen Hilfe im Falle eines militärischen Angriffs auf ein Partnerland, aber auch zum Prinzip der Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten der anderen Mitgliedsstaaten. Der eigentliche Zweck des Warschauer Pakts war die Verknüpfung der Ostblockstaaten und die Sicherstellung der sowjetischen Vormacht.

Im zweiten Abschnitt des Dokuments wird die Zweilager- Theorie erläutert, die aufgrund der ideologischen Gegensätze und Machtinteressen den Kalten Krieg zwischen den Kapitalismus und den Kommunismus begründete. Daraus resultierte das Wettrüsten und das Aufstellen von Atombomben auf beiden Seiten. Die Abrüstungsverhandlungen scheiterten nach dem Einmarsch sowjetischer Truppen in Afghanistan, was dazu führte, dass die USA das SDI-Projekt gründete, um die Sowjetunion aus dem Weltraum bedrohen zu können.

Im dritten Abschnitt wird die Auflösung des Warschauer Pakts im Jahr 1991 beschrieben, als zahlreiche Staaten sich vom Kommunismus lösten und Wahlen durchführten. Die ehemaligen Mitgliedsstaaten des Bündnisses wandelten sich zur Demokratie und der Pakt verlor an Zustimmung bei der Bevölkerung. Schließlich wurde der Warschauer Pakt am 31.3.1991 offiziell aufgelöst.

Zusammenfassend beschäftigt sich das Dokument mit dem Warschauer Pakt und seiner Entstehung, den Zweilager-Theorien, seinem Zweck und der späteren Auflösung des Bündnisses.
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Auszug aus Referat
Thema: Warschauer Pakt Was war der Warschauer Pakt? Im Jahre 1955 schlossen die Ostblockstaaten einen Vertrag der Freundschaft, Zusammenarbeit und gegenseitigem Beistand , den Warschauer Pakt. Aus der damaligen sowjetischer (russischen) Sicht, war dies die Antwort an die Bundesrepublik Deutschland, die der NATO ( North Atlantic Treaty Organisation) beigetreten war. Allerdings schuf sich die Sowjetunion, damit auch zugleich eine rechtliche Legitimation für die Stationierung ihrer Truppen in allen Mitgliedsstaaten des Warschauer Paktes. Die Mitglieder des Warschauer Paktes waren: Tschechoslowakei, Polen, Sowjetunion, Rumänien, die damalige DDR (Deutsche Demokratische Republik), Ungarn und Bulgarien. Alle Mitgliedstaaten des Warschauer Paktes waren laut Vertrag gleichberechtigt, es galt das Prinzip der Nichteinmischung in deren innere Angelegenheiten. Die Beteiligung an einem anderen Bündnissystem war grundsätzlich verboten. Der Vertrag war auf 20 Jahre befristet, die Möglichkeit eines Austritts wurde nicht in Betracht gezogen. Man verpflichtete sich zur gegenseitigen Hilfe im Falle eines militärischen Angriffs auf ein Partnerland, internationale Konflikte sollten durch politische Konsultation gelöst werden. Das gemeinsame Oberkommando mit Sitz in Moskau unterstand dem sowjetischen Verteidigungsbüro. Die beabsichtigten politischen Konsultationsmechanismen nahmen keinen ausschlaggebenden Einfluss und der Beratende Politische Ausschuss trat nur in ...
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Autor:
Kategorie:
Geschichte, Politik
Anzahl Wörter:
528
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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