Hesse, Hermann: Siddharta

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Hesse, Hermann: Siddharta
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Leben und Werk des Schriftstellers Hermann Hesse. Es gibt eine kurze Biographie des Autors und beschreibt seine literarischen Werke. Hesse wird als Pazifist und als Mystiker beschrieben, der seine ersten Romans einen Konflikt zwischen Geist und Natur zeigt. Seine Beschäftigung mit der Psychoanalyse findet in dem Roman „Demian“ einen literarischen Niederschlag. Der Roman „Siddhartha“ wird ausführlicher besprochen und seine Fabel und die Charaktere werden dargestellt. Hesse wird als harmonisierend-epigonaler Nachfahre der Romantiker bezeichnet und seine literarische Qualität ist umstritten.

Zudem beschreibt das Dokument die Produktionspoetik von Hermann Hesse, der versucht hat, den Eurozentrismus zu überwinden und zwischen Ost und West tragfähige Brücken zu schlagen. Der Autor war mit den Lehren von Lao Tse vertraut und konnte deren Grundkonstellationen mit abendländischem Denken in Einklang bringen.

Das Dokument gibt zudem eine Inhaltsangabe des Romans „Siddhartha“, in dem der Protagonist auf der Suche nach Vollkommenheit, Weisheit und dem Sinn des Lebens ist. Der Roman wird als fiktive Lebensgeschichte Buddhas beschrieben, der Begründer des Buddhismus ist.

Das Dokument endet mit der Beschreibung von Auszeichnungen, die Hesse erhalten hat, darunter der Literaturnobelpreis und der Friedenspreis des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels. Zudem wird der Hermann-Hesse-Preis erwähnt, der von der Fördergemeinschaft der deutschen Kunst gestiftet wurde.
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Auszug aus Referat
Hesse, Hermann (1877-1962), in Deutschland geborener Schweizer Romanautor und Dichter. Hesse wurde am 2. Juli 1877 in Calw als Sohn eines ehemaligen Missionars geboren und starb am 9. August 1962 in Montagola (Schweiz). Hesse arbeitete in jungen Jahren als Buchhändler und Antiquar und lebte seit 1900 als freier Schriftsteller und Literaturkritiker. In seinen ersten Romanen Peter Camenzind (1904) und Unterm Rad (1906) verarbeitete Hesse die drückenden Erfahrungen der Schulzeit und des Priesterseminars und setzte dagegen das Ideal eines freizügigen Vagabundendaseins. Hier ist bereits der Konflikt von Geist und Natur angedeutet, der sein gesamtes späteres Werk durchzieht. Dieser Gegensatz ist zugleich als Kritik an der modernen technisierten Welt interpretierbar. Während des 1. Weltkrieges zeigte sich der Autor, der inzwischen in die Schweiz umgesiedelt war, als engagierter Pazifist. Zusammen mit Romain Rolland oder Stefan Zweig versuchte Hesse, die europäische Bildungselite von der unnötigen Barbarei des Krieges zu überzeugen. 1923 erwarb Hesse die Schweizer Staatsbürgerschaft. Sein literarisches Werk erhält zunehmend meditative, von der fernöstlichen Philosophie beeinflußte Züge, wie in Siddharta (1922). Seine Beschäftigung mit der Psychoanalyse, vor allem der Archetypenlehre Carl Gustav Jungs, fand in dem (1919) veröffentlichten Roman Demian literarischen Niederschlag. In der Morgenlandfahrt (1932) trat verstärkt Hesses mystische und letztlich neuromantisch-konservative ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1336
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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