Wirtschaftliche Situation in der Zeit der Aufklärung (1700 1800)

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Wirtschaftliche Situation in der Zeit der Aufklärung (1700 1800)
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der wirtschaftlichen Situation während der Aufklärung im 18. Jahrhundert. Dabei wird hervorgehoben, dass die Bildung einer neuen sozialen Schicht, dem Bürgertum, entscheidend für die Aufklärung war. Durch literarische Bildung und moralischere Lebensgrundsätze fühlte sich das Bürgertum dem Adel überlegen und forderte eine Mitwirkung am Staat. Im Dokument werden auch die zwei philosophischen Richtungen Rationalismus und Empirismus beschrieben. Der Rationalismus beruht auf der Vernunft und geht darauf zurück, dass alles, was klar und deutlich erkannt wird, wahr ist. Beim Empirismus geht es hingegen darum, Erfahrungen und Wahrnehmungen als Grundlage für Erkenntnisse zu nehmen. Weitere wirtschaftliche Theorien, wie Laissez-faire und das Saysche Theorem, werden ebenfalls beschrieben.

Es wird herausgestellt, dass die Aufklärung in Frankreich großen Erfolg hatte und in eine sozialpolitische Veränderung, die Französische Revolution, führte. Ein wichtiger Standpunkt der Aufklärung war außerdem die Forderung nach Toleranz und die Bildung und Erziehung der Menschheit. Die Wochenschriften, Lesegesellschaften und Leihbibliotheken werden als wichtige Faktoren für die Verbreitung des aufklärerischen Gedankenguts genannt.

Eine neue Lehre vom Staat wird entwickelt, die auf einem Gesellschaftsvertrag basiert und die Gewaltentrennung fordert. Diese Ideen wirken bis heute in der Erklärung der Menschenrechte durch die Vereinten Nationen und demokratischen Staatswesen nach.
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Auszug aus Referat
Wirtschaftliche Situation in der Zeit der Aufklärung (1700 1800) Einleitung: Entscheidend für die Aufklärung war die Bildung einer neuen sozialen Schicht, nämlich die des Bürgertums, daß durch Handel, Bankgewerbe und durch das eben erst aufkommende Industriewesen, zu Reichtum gelangte, und so ein soziales Prestige bekam. Dabei zeigte es, daß das System des Feudalismus überholt war, außerdem fühlte sich das neue gebildete Bürgertum, durch literarische Bildung und moralischere Lebensgrundsätze, dem Adel überlegen. Auf diesem Standpunkt forderten die Bürger die ohne politischen Einfluß waren, eine Mitwirkung am Staat, die manchmal nach harten Auseinandersetzungen gewährt oder erzwungen wurde. Dabei berief sich das Bürgertum auf die Aufklärung. Wichtig für diese war auch die Entwicklung neuer Denkweisen die in zwei philosophischen Richtungen wirksam wurden, im französischen Rationalismus und dem englischen Empirismus. Rationalismus: Der Rationalismus (lat. ratio Vernunft) ist in Frankreich entstanden. Sein Begründer war der Mathematiker und Philosoph René Descartes. Er ging davon aus, das überlieferte Wissen nicht einfach hinzunehmen, sondern alles, was er von anderen gelernt hatte, in Zweifel zu ziehen. Dabei fand er heraus, daß am Anfang nur eine Erkenntnis nicht bestreitbar und daher wahr sei. Diese Erkenntnis definierte er in den Satz: Ich denke, also bin ich ( also bin ich als denkendes Wesen vorhanden). Daraus folgerte er, daß alles, was vom Verstand ebenso klar und ...
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Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
906
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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