Iphigenie auf Tauris

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Iphigenie auf Tauris
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt eine Tragödie namens „Iphigenie auf Tauris“ und behandelt verschiedene Themen. Zunächst wird die Hauptfigur Iphigenie als vertrauenswürdig dargestellt, die auf die Kraft der Wahrheit setzt. Der Ort der Handlung, die Insel Tauris, wird vorgestellt, sowie die verschiedenen Charaktere, die dort agieren, darunter Thoas, ein ehemals grausamer Herrscher, der unter dem Bann von Iphigenie zu einem Mann mit Gefühl für Hohes und Edles geworden ist, Pylades, der praktisch und tatkräftig ist, sowie Orest, der unter dem Schicksal seines Geschlechts, dem Fluch der Tantaliden, leidet.

Die Handlung dreht sich um Iphigenie, die als Priesterin auf Tauris lebt. Sie wurde von ihrem Vater Agamemnon vor seinem Feldzug gegen Troja nach Tauris geschickt, um den Schiffen günstigen Wind zu verschaffen. Thoas verliebt sich in sie und lässt ihr zuliebe den grausamen Brauch, alle Fremden der Göttin zu opfern, abschaffen. Doch als seine einziger Sohn und Erbe von eindringenden Feinden ermordet wird, befiehlt er der Priesterin, der Göttin 2 gefangene Fremdlinge zu opfern. Diese Fremdlinge sind Orest und Pylades, die Apoll herbeigeführt hat. Iphigenie erfährt von Orest, dass ihr Bruder Agamemnon von ihrer Mutter und deren Geliebtem ermordet wurde, und dass er selbst seine Mutter erstochen hat. Iphigenie versucht, Orest zu helfen, indem sie ihm von ihrem Plan erzählt, mit ihm zurück in die Heimat zu gehen. Doch sie erkennt, dass sie damit zu Lügen und Betrug greifen würde, was sie ablehnt.

Arkas versucht, sie für die Werbung des Königs Thoas günstig zu stimmen, aber sie weist ihn zurück, indem sie angibt, dass eine Vermählung gegen den Willen der Götter Unheil bringen würde. Schließlich ringt sie sich jedoch dazu durch, dem König die Wahrheit zu sagen, um ihren Bruder zu retten. Der König ist wütend, weil er hintergangen wurde, aber Orest und Iphigenie können ihn überzeugen. Der Konflikt wird gelöst und die Geschwister können die Insel verlassen. Der Text zeigt, wie die verschiedenen Charaktere mit schwierigen moralischen Entscheidungen und Konflikten umgehen und wie sie durch ihre Taten und Worte die Handlung vorantreiben. Die Tragödie endet mit der Versöhnung von Iphigenie und König Thoas.
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Auszug aus Referat
Iphigenie auf Tauris I. verschmäht List und Betrug, sie vertraut auf die Kraft der Wahrheit. T. ist unter dem Bann von I. zu einem Herrscher mit Gefühl für Hohes und Edles geworden. P. herrscht der natürliche Sinn für das Praktische, Schlauheit, Lebensnähe und Tatkraft vor. O. steht unter dem Bann des Schicksals seines Geschlechtes wie auch Iphigenie. Istammt als Tochter des Agamemnon und der Klytämnestra aus dem Geschlecht der Tantaliden, auf dem der Fluch der Götter liegt. I. wurde von ihrem Vater vor seinem Feldzug gegen Troja in Aulis, um seinen Schiffen günstigen Wind zu verschaffen. Diana schaffte I. jedoch in ihr Heiligtum nach Tauris fort, wo sie als Priesterin dient. In einem ganz von Heimatsehnsucht getragenem Selbstgespräch der Priesterin I. wird man mit dem Ort der Handlung und den Personen vertraut gemacht. Thoas verliebt sich in I. und läßt ihr zu liebe, von den grausamen, aber schützendem Brauch ab, alle Fremden, die die Insel betreten, der Göttin zu opfern. Er ignoriert das angstvolle Murren des Volkes und bereut die Abschaffung auch dann nicht als sein einziger Sohn und Erbe von eindringenden Feinden ermordet wird. Arkas versucht I. für die Werbung des König Thoas günstig zu stimmen. Sie weist jedoch seine Werbung zurück als Grund gibt sie an, daß sie aus dem fluchbeladenen Geschlecht der Tantaliden stammt. Doch T. wird dadurch nicht abgeschreckt. Deshalb sucht sie neue Ausflüchte: sie sei Eigentum der Göttin und von dieser vielleicht zur Rückkehr in die ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
646
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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