Bürgertum in Frankreich im 18. Jahrhundert

Schlagwörter:
Napoleon, Karl X, Ludwig XVIII, Bourbonen, Wilhelm IV, Kaiser Franz Joseph, Referat, Hausaufgabe, Bürgertum in Frankreich im 18. Jahrhundert
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument handelt von der Entstehung und Entwicklung des Bürgertums in Frankreich im 18. Jahrhundert, sowie von der darauf folgenden bürgerlichen Revolution. Es beschreibt die antifeudale Ideologie als Basis für die Revolution und nennt wichtige Vertreter der Aufklärung, wie Voltaire, Montesquieu und Rousseau. Zudem wird die Krise der Feudalgesellschaft beschrieben, die durch teure Brotpreise und die Unterstützung der Amerikaner im Unabhängigkeitskrieg verschärft wurde. Der Auszug erklärt auch, wie der Dritte Stand aus der Erkenntnis, dass er ohne den Adel besser dran war, die Konsequenz zog und wie der Feudalismus abgeschafft wurde, aber nicht ganz. Weitere Themen sind die Entstehung des Liberalismus, die politische und persönliche Freiheit, die Menschenrechte, der europäische Krieg und die Bedrohung der Revolution durch äußere und innere Feinde. Der Text beschreibt, wie Bourgeoisie und Kleinbürgertum trotz unvereinbarer Interessen in eine Koalition gezwungen wurden, um die Revolution voranzutreiben. Zusammengefasst handelt das Dokument von der Entstehung und Entwicklung der bürgerlichen Revolution in Frankreich, sowie von den politischen und wirtschaftlichen Veränderungen, die diese mit sich brachte.
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Auszug aus Referat
WIE IM 18. JAHRHUNDERT DAS BüRGERTUM IN FRANKREICH WIRTSCHAFTLICH IN DEN VORDERGRUND GETRETEN WAR, POLITISCH ABER NOCH NICHTS ZU MELDEN HATTE, UND WIE ES SICH DIESES WIDERSPRUCHS BEWUSST WURDE Im 18. Jahrhundert stand in Frankreich die Bourgeoisie an der Spitze von Finanz, Handel und Industrie; sie stellte die Verwaltungskader der Monarchie und lieferte das Für die Staatsgeschäfte notwendige Geld. Wie sich eine antifeudale Ideologie als Aufklärung entwickelte und die bürgerliche Revolution vorbereitete Eine bürgerliche Weltanschauung formte sich als streitbare antifeudale Ideologie, die zur geistigen Wurzel der Revolution wurde. Man faßt ihre Hauptströmungen gewöhnlich unter dem Begriff Aufklärung zusammen. Diese Bewegung zur Befreiung der Gemeinen von der Verpflichtung auf Leitbilder der Kirche, der Aristokratie und der monarchischen Willkürherrschaft ergriff ganz Europa, alle Zweige der Wissenschaft und Literatur. Sie erreichte in Frankreich ihren Höhepunkt. Die Aufklärung knüpfte an die frühbürgerlich-humanistische Emanzipation der Wissenschaften von der Theologie im Zeitalter der Renaissance und der Reformation an. Wo die Feudalherrschaft noch mehr oder weniger intakt war, blieb die Aufklärung ein schwaches Pflänzchen. In Frankreich hingegen, das den Ballast des im Niedergang befindlichen Feudalwesens unwillig durchs 18. Jahrhundert schleppte, wurde sie zur blanken Waffe einer im Vormarsch begriffenen Mittelklasse. Was einige wichtige Gedanken der Aufklärung sind Mit ...
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Autor:
Kategorie:
Erdkunde
Anzahl Wörter:
11016
Art:
Fachbereichsarbeit
Sprache:
Deutsch
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