Physikreferat über Kernfusion, techn. Probleme der Kernfusion, Wasserstoffbombe

Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit verschiedenen Aspekten der Kernfusion und der Anwendung von Kernfusion zur Energiegewinnung. Zunächst wird erläutert, dass Kernfusion das Gegenteil von Kernspaltung ist und leichtere Kerne zu schweren verschmelzen. Um eine Fusion zu erreichen, müssen die Teilchen mit extremer Geschwindigkeit aufeinander geschossen werden, was Temperaturen von mehreren hundert Millionen Grad erfordert. Eine erfolgreiche Fusion kann selbsttragend erfolgen und bietet eine höhere Energiegewinnung als die Kernspaltung. In der näheren Zukunft wird lediglich die Fusion von Wasserstoffkernen möglich sein, was dennoch ausreicht, um den Energiebedarf der Erde über Jahrhunderte zu decken.

Es werden verschiedenen technischen Probleme der Kernfusion behandelt, insbesondere die Möglichkeit der magnetischen Halterung des Plasmas sowie die Trägheitshaltung. Beides sind aussichtsreiche Varianten, um eine kontrollierte Kernfusion durchzuführen, jedoch gibt es noch viele praktische Herausforderungen zu lösen. Zudem werden die wesentlichen Unterschiede zwischen den beiden Varianten erläutert.

Die Wasserstoffbombe, eine Sonderart der Atombombe, wird ebenfalls behandelt. Die Explosion entsteht durch die Fusion leichter Kerne, die viel Energie freisetzt. Die erste Wasserstoffbombe wurde von den USA 1932 gezündet. Es werden die verschiedenen Phasen der Zündung erläutert und der Unterschied zwischen einer Spaltungskernwaffe und einer Fusionskernwaffe erklärt.

Zusammenfassend beschäftigt sich das Dokument mit verschiedenen Aspekten der Kernfusion, von der Theorie bis hin zu praktischen Anwendungen. Es werden wichtige technische Probleme diskutiert sowie die Funktion und Eigenschaften von Wasserstoffbomben erläutert. Obwohl die Kernfusion ein vielversprechendes Energiegewinnungsverfahren darstellt, gibt es noch zahlreiche Hürden zu überwinden, bevor es in großem Maßstab eingesetzt werden kann.
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Auszug aus Referat
Physikreferat über Kernfusion, techn. Probleme der Kernfusion, Wasserstoffbombe und Vorgänge in Fixsternen Kernfusion: (Stefan) - Kernfusion ist das Gegenteil der Kernspaltung - Fusion bedeutet das verschmelzen leichter Kerne zu schweren - damit überhaupt eine Fusion zustande kommen kann, müssen die Teilchen mit einer sehr hohen Geschwindigkeit aufeinander geschossen werden, damit sie verschmelzen, um diese Geschwindigkeiten zu erreichen sind Temperaturen von mehreren hundert Millionen Grad nötig, so daß die Kernreaktionen mit einer ausreichenden Häufigkeit stattfinden - so wird die Temperatur konstant gehalten, damit die Fusion selbsttragend erfolgt und dem System Energie abgenommen werden kann - die Energiegewinnung ist wesentlich höher als bei der Kernspaltung (Tschernobil 1000MW Elektroenergie, Fusionsmodell 2500 MW Elektroenergie) - in erkennbarer Zukunft wird nur die Verschmelzung von Kernen der Wasserstoffkerne 2 3 Deuterium H und Tritium H zu Helium möglich sein. 1 2 - trotzdem würde dies reichen, um den Energiebedarf der Erde über Jahrhunderte zu sichern. Und dann wird man sicherlich die Fusion von reinem Deuterium oder sogar von gewöhnlichem Wasserstoff beherrschen. (Bild Isotope & Fusion) (Dennis) (Simon) Isotope: die zu einem chem. Element gehörenden Atome gleicher Kernladung, aber verschiedener Masse. Sie unterscheiden sich dadurch, daß ihre Atomkerne die gleiche Anzahl von Protonen, aber eine verschiedene Anzahl von Neutronen enthalten. Deuterium (D): hat ein ...
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