Böll, Heinrich

Schlagwörter:
Die verlorene Ehre der Katharina Blum, Wanderer, kommst du nach Spa..., Der Zug war pünktlich, Referat, Hausaufgabe, Böll, Heinrich
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument ist eine Beschreibung des deutschen Schriftstellers Heinrich Böll (1917-1985) und einer seiner bekanntesten Werke, „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“. In der Biographie wird Bölls Leben von seiner Kindheit bis zu seinem Tod kurz umrissen, wobei sein Engagement gegen den Krieg und die Nazidiktatur hervorgehoben wird. Die Werke von Böll werden ebenfalls skizziert, darunter seine Romane „Der Zug war pünktlich“, „Und sagte kein einziges Wort“ und „Ansichten eines Clowns“. Besonders ausführlich wird auf „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“ eingegangen. Hierbei handelt es sich um eine Anklage gegen den Boulevardjournalismus, die sich mit der Geschichte einer jungen Frau beschäftigt, die durch eine Kampagne der Massenmedien zur Mörderin wird. Außerdem wird kurz auf Bölls Sammlung von Kurzgeschichten „Wanderer, kommst du nach Spa...“ eingegangen, deren Titelgeschichte beschrieben wird. Insgesamt bietet das Dokument einen Überblick über das Leben und Werk Heinrich Bölls sowie meist bekannte Werke.
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Auszug aus Referat
Heinrich Böll Heinrich Böll (1917-1985) Biographie: Er wird am 21. Dezember 1917 in Köln als Sohn eines Bildhauers und Schreinermeisters geboren. Er tritt nach der Reifeprüfung als Lehrling im Buchhandel ein, studierte ein Semester Altphilologie und nimmt von 1939 bis 1945 am Krieg teil. Er kehrte 1945 aus amerikanischer Gefangenschaft nach Köln zurück. Seit 1951 wirkte er als freier Schriftsteller in Deutschland. Er veröffentlicht Erzählungen, Romane, Hör- und Fernsehspiele und ist auch als übersetzer aus dem Englischen tätig. 1972 erhält er den Nobelpreis für Literatur. Er stirbt am 16. Juli 1985 in Kreuzau. 1972: Nobelpreis für Literatur Heinrich Böll setzt sich in seinen ersten Werken mit dem Krieg und dessen Auswirkungen auseinander. Der Haß auf den Krieg und die heftige Ablehnung von Nazidiktatur und Militär ist Böll schon früh von den Eltern eingeimpft worden. Der Vater erzählte seinen Kindern, wie er sich im 1. Weltkrieg als Landsturmmann auf der Fahrt in die Hölle von Verdun mit einer simulierten Blinddarmentzündung aus dem Zug tragen ließ. Auch der Sohn entfernte sich in den letzten Kriegsmonaten von der Truppe - er erlebte den Zusammenbruch der Wehrmacht als Deserteur. Heinrich Böll teilte mit Wolfgang Borchert die Erschütterung der Kriegsgeneration; alle Schlachten, die gewonnen und verloren, waren Gemetzel; er klagt, daß für die Toten die Blumen nicht mehr blühen, kein Brot mehr für sie gebacken wird, und der Wind nicht mehr für sie weht..... Für Böll war mit ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
8514
Art:
Fachbereichsarbeit
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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