ABC UND RSU - Analyse

Schlagwörter:
stochastische Bedarfsermittlung, deterministische Bedarfsermittlung, Rationalisierung, Produktionsprogramm, Referat, Hausaufgabe, ABC UND RSU - Analyse
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der ABC-Analyse und der RSU-Analyse als Hilfsmittel für die Rationalisierung und Materialbewirtschaftung in Unternehmen. Die ABC-Analyse teilt Erzeugnisse in A-, B- und C-Teile ein, je nach Umsatzanteil und Wichtigkeit. Die Analyse dient dazu, die Rationalisierung bei den weniger wichtigen Erzeugnissen zu starten. Die RSU-Analyse bezieht sich auf die Verbrauchsstruktur von Materialien und teilt sie in drei Gruppen ein: R-Teile mit regelmäßigem Verbrauch, S-Teile mit schwankendem Verbrauch und U-Teile mit unregelmäßigem Verbrauch. Die Analyse hat Auswirkungen auf die Art der Bedarfsermittlung und Bereitstellungsmaßnahmen. In vielen Fällen werden die Kriterien der ABC- und RSU-Analyse kombiniert, um neue Materialklassen zu bilden und eine differenzierte Bereitstellungsmaßnahme zu wählen. Die Bedarfsermittlung kann stochastisch oder deterministisch erfolgen, je nach Verbrauchsstruktur der Materialien. Die detaillierte Beschreibung der Analysen und deren Umsetzung sollen dazu dienen, Prozesse im Unternehmen zu optimieren und zu rationalisieren.
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Auszug aus Referat
ABC-Analyse Bei der Rationalisierung kommt es darauf an, sich mit solchen Erzeugnissen und Materialien zu befassen, die einen hohen Anteil am Umsatz des Unternehmens haben. Ein besonders einfaches Hilfsmittel für die Auswahl solcher Erzeugnisse ist die sogenannte ABC-Analyse. Die ABC-Analyse ist ein Hilfsmittel um komplizierte Sachverhalte überschaubarer zu machen und Schwerpunkte zu setzen. Sie findet vorallem im Bereich der Logistik und bei Rationalisierungsmaßnahmen, sowie in der Materialwirtschaft ihre Anwendung. Bei der Analyse des Produktionsprogramms stellt man immer wieder fest, daß ein großer Teil des gesamten Umsatzes von einem kleinen Teil wichtiger Erzeugnisse bestritten wird, und daß umgekehrt ein kleiner Teil des Umsatzes auf eine größere Zahl weniger wichtiger Erzeugnisse zurückgeht. Folglich unterscheidet man: A-Teile - Das sind die aus der Sicht des Umsatzes, aus der Sicht des Gewinnes, aus der Sicht des Deckungsbeitrages oder aus der Sicht der Kosten wichtigen Produkte. B-Teile - Das sind die eher weniger wichtigen Produkte C-Teile - Das sind die unwichtigen Produkte mit geringerem Umsatzanteil Analysen ergeben erfahrungsgemäß in etwa folgende Werte: A-Teile B-Teile C-Teile Umsatzanteil in 80 15 5 Ordnungskriterien für die jeweiligen Teile können z.B. sein: Kosten pro Stück oder Einheit verkaufte Menge pro Jahr Verbrauchswert von Produkten (z.B. Reinigungsmittel, Klopapier,...) Umsatz-, Gewinn- und Deckungsbeitrag (pro Jahr) Beispiel: Aus diesem Beispiel ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
616
Art:
Fachbereichsarbeit
Sprache:
Deutsch
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