Der Vertrag von Maastricht

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Der Vertrag von Maastricht
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt den Vertrag von Maastricht, der am 1. November 1993 in Kraft getreten ist. Der Vertrag wurde aufgrund des Zerfalls des Ostblocks und des Ziels einer engen Union der europäischen Völker geschaffen. Die Ziele des Vertrags waren die Schaffung einer europäischen Wirtschafts- und Währungsunion, einer Politischen Union, Grundlagen für eine gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) sowie eine engere Zusammenarbeit in Innen- und Rechtspolitik. Der Vertrag stützt sich auf drei Säulen: die Europäische Gemeinschaft, die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik sowie die Zusammenarbeit in Innen- und Justizpolitik. Weitere Themen, die aufgegriffen werden, sind die Unionsbürgerschaft, das Subsidiaritätsprinzip, die Sperrminorität, der Kohäsionsfonds, die Sicherung von Frieden, Demokratie und Menschenrechten, die Koordinierung der Asyl- und Einwanderungspolitik sowie Probleme bei der Integration der EU in die NATO, der Unabhängigkeit der europäischen Zentralbank und der Entscheidungsfindung. Insgesamt beschreibt das Dokument die grundlegenden Strukturen und Ziele des Vertrags von Maastricht sowie einige Herausforderungen und Probleme, die sich daraus ergeben können.
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Auszug aus Referat
Der Vertrag von Maastricht Dezember 1991 Gipfelkonferenz 7. Februar 1992 Unterzeichnung in Maastricht Am 1. November 1993 in Kraft getreten Gründe für einen neuen Vertrag: EWG-Vertrag (1957) enthält als Ziel eine engere Union der europäischen Völker EEA (1987) weitgehende Vollendung des Binnenmarktes Zusätzlich machte der Zerfall des Ostblocks weitere Absprachen notwendig. Ziele: Rahmenbedingungen für eine europäische Wirtschafts- und Währungsunion Schaffung einer Politischen Union Grundlagen für eine gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) Engere Zusammenarbeit in Innen- und Rechtspolitik EWG (Europäische Wirtschaftsgemeinschaft): Vertrag zwischen BRD, B, F, I, LUX, NL zur Errichtung eines Gemeinsamen Marktes EEA (Einheitliche Europäische Akte): Verwirklichung eines gemeinsamen Binnenmarktes sowie Erweiterung der EG-Verträge Unionsbürgerschaft: Dem EU-Bürger wird über die bereits bestehende wirtschaftliche Gleichberechtigung das kommunale und europäische - aktive und passive - Wahlrecht an seinem Wohnort eingeräumt und welches allen Bürgern das freie Aufenthaltsrecht in allen EU-Staaten gewährt (und nicht nur, wie bisher, den Arbeitskräften) Europäisches Parlament: Versammlung der Europäischen Union (Funktionen: Mitwirken an der europäischen Legislative, Feststellung des EU-Haushaltes, Kontrolle der EU-Organe) Subsidiaritätsprinzip: Die Europäische Gemeinschaft erlangt nur Entscheidungsgewalt, wenn ein Ziel auf europäischer Ebene besser erreicht werden kann, als ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
484
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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