Mythos

Schlagwörter:
Augustus, letzte Welt, Referat, Hausaufgabe, Mythos
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument handelt zunächst von der Definition des Begriffs Mythos und dessen Bedeutung in der griechischen Antike. Mythen erzählen von Göttern, Heroen und Ereignissen aus vorgeschichtlicher Zeit und geben Ausdruck für die Weltdeutung der Menschen. In der Antike wurden Mythen unterschiedlich kritisch betrachtet und mit dem Begriff des Logos, des vernünftigen Denkens, kontrastiert. Erst im Mittelalter wurden Mythen als Bildungsgut erkannt und anerkannt.

Der folgende Abschnitt beschäftigt sich mit dem römischen Kaiser Augustus und insbesondere mit seiner Beziehung zum Dichter Ovid. Augustus war der erste römische Kaiser und wurde nach seinem Tod zum Gott erklärt. Ovid war einer von acht Rednern, die eine Einweihungsrede für Augustus' neues Stadion hielten. Als Ovid in seiner Rede die üblichen Huldigungen vergaß und stattdessen mit „Bürger von Rom...“ begann, wurde dies als Fauxpas angesehen und Ovid daraufhin vom Staatsapparat unter Beobachtung gestellt.

Obwohl Augustus nichts von Ovids Vergehen wusste, wurde Ovid schließlich wegen angeblichen Hochverrats ins Exil verbannt und seine Heimkehrersuche wurde ignoriert. Erst nach Ovids Tod erkannte der Staat seinen Fehler und setzte Naso, einen Schüler von Ovid, ein Denkmal vor dessen Haus. Augustus nannte Ovid einen „großen Sohn Roms“.

Zusammenfassend behandelt das Dokument also die Bedeutung des Mythos in der antiken griechischen Kultur sowie die Beziehung zwischen Augustus und Ovid. Es zeigt auf, wie politisches Handeln und die Wahrung von gesellschaftlichen Normen in der römischen Gesellschaft dazu führen können, dass Kunst und Kultur in den Hintergrund gedrängt werden.
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Auszug aus Referat
Mythos - Definition Myhtos, grch. Erzählung, handelt über Götter, Heroen und Ereignisse aus vorgeschichtl. Zeit und dich sich darin ausdrückende Weltdeutung. Mythen erzählen die Suche des Menschen nach dem Verständnis seiner selbst und der Welt aus ihren Ursprüngen heraus. Mythen waren häufig in der Antike anzutreffen und solange es noch das mythische Verstehen innerhalb der gesellschaftlichen Gruppe gewährleistet war. Die Antike legte den Mythen der eiegenen Kulutr in unterschiedlicher Weise kritisch aus und setzte ihnen den Begriss des Logos, das vernünftige Denken und Reden, entgegeen. Früher wurden sie von der christlichen Gemeinschaft eher als Fabelei angesehen, erst im Mittelalter wurden Mythen als wertvolles Bildungsgut behandelt. Die letzte Welt Augustus I. Augustus, erster römischer Kaiser. Von Caesar adoptiert und so an die Macht gekommen. Wird vier Wochen nach seinem Tod zum Gott erklärt. Augustus lässt sein neues Stadion Zu den sieben Zufluchten durch acht Reden von genausovielen Rednern einweihen. Der letzte von ihnen war Ovid. Durch einen müden Wink gibt er Ovid das Zeichen zu beginnen. Der Redner vergisst jedoch auf die üblichen Huldigungen und beginnt seine Rede mit folgenden Wörtern: Bürger von Rom...Der Staatsapparat vergass dieses Vergehen nicht: Ovid wurde völlig ausgeforscht. Alles, jedes noch so unwichtige Detail seines Redens und seiner Gestiken wurde beachtet. Augustus jedoch wußte nichts von den übeltaten Ovids. Als ein Berichtserstatter von dem ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
315
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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