Hesse, Hermann: Unterm Rad

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist ein Literaturtagebuch über das Buch „Unterm Rad“ von Hermann Hesse. Der Autor des Tagebuchs beschreibt seine Eindrücke von jedem Kapitel des Buches und geht auf verschiedene Themen ein, wie z.B. die Perspektiven des Erzählens, die Gefühle und Erlebnisse des Protagonisten Hans Giebenrath, die Bedeutung des Titels „Unterm Rad“ und Parallelen zum Leben des Autors Hesse.

Das erste Kapitel zeigt bereits, dass Hans Giebenrath unter Unterdrückung leidet und bereits in die Mühlen anderer Personen gerät. Das zweite Kapitel beschreibt die realistischen Gefühle von Hans und wie gut man sich in ihn hineinversetzen kann. Im dritten Kapitel wird das Kloster und dessen Bewohner sehr genau beschrieben, was der Autor jedoch als zu lang und unwichtig empfindet. Die Parallele zwischen Hermann Heilner und dem Autor Hesse wird im vierten Kapitel beleuchtet, wo auch der Tod eine wichtige Rolle spielt. Im fünften Kapitel wird Hans in den Urlaub geschickt und Hesse beschreibt Gefühle von Einsamkeit und nicht verstanden werden. Das sechste Kapitel handelt von Mosten und Hesses erster Liebe, während im siebten Kapitel die Enttäuschung über die verlorene Liebe und das Verlangen nach mehr beschrieben werden.

Insgesamt beschreibt das Tagebuch die verschiedenen Themen und Eindrücke, die im Buch „Unterm Rad“ vorkommen und gibt dem Leser einen guten Überblick über das Werk von Hermann Hesse.
Direkt das Referat aufrufen

Auszug aus Referat
(c) by Stefan Pfister Literaturtagebuch Hermann Hesse: Unterm Rad Zum Titel: Aufgrund des einschlägigen Titels verspricht es jedoch eine Leidensvolle Lektüre zu werden. Da wir dieses Buch im Rahmen autobiographischen Schaffens verschiedener Autoren behandeln, lässt er (der Titel)auf einen von Unterdrückung geprägten Hermann Hesse schliessen. Unterm Rad: Darunter verstehe ich eine Person, welche in die Mühlen anderer Personen gerät. Damit meine ich, dass er so stark unterdrückt wird, dass er keine eigene Meinung mehr hat( oder haben kann). 1. Kapitel Mir fällt auf, dass Hermann Hesse sehr ausführliche Situationsbeschreibungen macht und es bestens versteht bildlich zu beschreiben. Man bemerkt beireits nach wenigen Seiten, dass es zu einer Zeit geschrieben wurde, in der die Welt von strengem Gottesglauben geprägt und vom kritischen Geist der moderneren Zivilisation noch beinahe unversehrt war. Perspektiven: Hermann Hesse (èH. H.) beschreibt das Geschehen grösstenteils aus der Perspektive des Hans Giebenrath, also personales Erzählen, wechselt aber zwischen durch zur auktorialen Erzählweise. Beispiele: - für personales Erzählen: Seite 24 unten: Dann versuchte er, sich auf die Fragen und seine Antworten zu besinnen, doch alles ging ihm durcheinander. - für auktoriales Erzählen: Seite 30 mitte: Das hatte der Alte nicht erwartet. Man erkennt beireits jetzt, dass Hans Giebenrath schon drauf und dran ist am unters Rad zu kommen, wenn er es nicht bereits gekommen ist Er wird extrem ...
Direkt das Referat aufrufen