Böll, Heinrich: Anekdote zur Senkung der Arbeitsmoral

Schlagwörter:
Karrieredenken, Besitzstreben, Tourist, Fischer, Referat, Hausaufgabe, Böll, Heinrich: Anekdote zur Senkung der Arbeitsmoral
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist eine Interpretation und Analyse der Kurzgeschichte „Anekdote zur Senkung der Arbeitsmoral“ von Heinrich Böll. In der Geschichte geht es um einen Touristen, der einem Fischer erklärt, wie er reich werden und Karriere machen kann, indem er seinen Fischfang erweitert. Der Fischer lehnt dies ab und zeigt dem Touristen auf eindrucksvolle Weise, dass er bereits zufrieden und glücklich ist, genau so wie er lebt. Der Autor der Interpretation weist darauf hin, dass die Geschichte die Bedeutung von Zufriedenheit und Glück in unserem Leben hervorhebt, anstatt materiellen Wohlstand und Konsumverlangen anzustreben. Heinrich Böll war ein kritischer Schriftsteller, der die Auswirkungen der Konsumgesellschaft aufzeigte. Das Wort „klick“ wird im Text oft wiederholt und zeigt auf den störenden Einfluss der Konsumgesellschaft in unserem Leben.
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Auszug aus Referat
Anekdote zur Senkung der Arbeitsmoral a) Heinrich Böll (1917-1985) schrieb zeitkritische Literatur, und wurde dadurch einer der bedeutensten Schrifsteller seiner Zeit. So erhielt er 1972 den Nobelpreis für Literatur. Die Kurzgeschichte von Heinrich Böll behandelt das maßlose Karrieredenken und Besitzstreben an. Es ist eine von vielen Erzählungen die die Folgen von materiellem Wohlstand und ständigem Konsumverlangen in Augenschein nimmt. Die Handlung besteht eigentlich nur der Begegnung und dem darauffolgenden Gespräch zwischen einem etwas heruntergekommen wirkenden Fischer und einem schick angezogenen Touristen. Der Fremde versucht dem Fischer klarzumachen warum er öfters auf See auf Fischfang hinausfahren sollte; er könne mit dem Gewinn sich einen neuen Motor, ein neues Boot kaufen, seinen Betrieb erweitern und so ein reicher Mann werden. a) Er soll den Leser darauf aufmerksam machen, dass Arbeit, Geld und der Konsum nicht das wichtigste im Leben darstellen, sondern die Zufriedenheit. b) Der Tourist glaubt, dass er noch nicht ausgefahren ist. c) Der Fischer, äußerlich heruntergekommen, das einzige was er besitzt ist ein kleines Fischerboot, konnte den Touristen, einen wohlhabenden Snob, neidisch machen. Er hatte ihm auf eindrucksvolle Weise gezeigt, das er ihm etwas voraus hatte: seine Zufriedenheit, die der Tourist sein ganzes Leben lang anstrebt und durch Arbeit schließlich zu erreichen glaubt. Der Fischer hatte erkannt, worauf der Tourist in seinem Leben aus ist. Er ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
511
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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