Horváth, Ödön von: Geschichten aus dem Wiener Wald

Schlagwörter:
Marianne, Oskar, Alfred, Wiener Gesellschaft, Beeinflussbarkeit, Referat, Hausaufgabe, Horváth, Ödön von: Geschichten aus dem Wiener Wald
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit dem Werk und Leben des österreichischen Schriftstellers ödön von Horváth und legt dabei den Fokus auf sein bekanntes Bühnenstück „Geschichten aus dem Wienerwald“. Der Autor beschreibt Horváths satirisch-gesellschaftskritischen Schreibstil und thematisiert inhaltlich die Geschichte der jungen Marianne, die sich in den falschen Mann verliebt und dadurch ins Unglück stürzt. Der Analyse zufolge versucht Horváth in seinem Werk, die Unzulänglichkeiten und Beeinflussbarkeit der Gesellschaft seiner Zeit in Wien darzustellen und zeigt, wie die Charaktere versuchen, ihre wahren Persönlichkeiten zu verbergen. Die Figuren (Marianne, Alfred und Oskar) werden einzeln beschrieben und kritisch betrachtet. Die Geschichte endet tragisch, als Marianne erfährt, dass ihr Kind durch die Schuld von Alfreds Großmutter gestorben ist. Das Werk wird als ein treffendes Abbild der Mentalität der Wiener Gesellschaft der Zwischenkriegszeit angesehen.

Das Dokument gibt einen umfassenden Einblick in Horváths Werk und Leben und bietet dem Leser eine gut strukturierte Zusammenfassung von „Geschichten aus dem Wienerwald“. Die persönliche Stellungnahme des Autors verleiht dem Text einen interessanten und informativen Charakter. Insgesamt ist der Text leicht verständlich und eignet sich sowohl für Schüler als auch für jeden, der sich für ödön von Horváth und sein Werk interessiert.
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Auszug aus Referat
ödön von Horváth Geschichten aus dem Wienerwald ödön von Horváth (1901 - 1938) ödön von Horváth wurde als Sohn eines österreichischen Diplomaten in Fiume (nahe Rijeka) geboren. Er studierte Philosophie und Germanistik. Dann wurde er freier Schriftsteller. Er lebte zuerst in Murnau Oberbayern dann ab 1933 in Wien und Henndorf bei Salzburg und von 1934 -1938 in Berlin. Im gleichen Jahr emigrierte er auch aus österreich und gelangte über Ungarn, Jugoslawien und Italien nach Zürich. Zu geschäftlichen Besprechungen nach Belgien gerufen, machte er einen Abstecher nach Paris, wo er während eines Sturmes von einem umstürzenden Baum erschlagen wurde. Sein schriftstellerisches Werk umfaßt, abgesehen von einer Anzahl früherer, meist unveröffentlichter Kurzgeschichten, siebzehn Bühnenstücke und drei Romane. 1930: Der ewige Spießer 1938: Jugend ohne Gott 1938: Ein Kind unserer Zeit Der satirirsch-gesellschaftskritische Dramatiker des psychologischen Realismus ist der Darsteller der Tragikkomödie der menschlichen Unzulänglichkeiten, der Herzensträgheit des egoistischen Menschen der Gegenwart. In dem satirischen Grundton tritt seine Bindung an Nestroy zutage. In seinem zum Teil sozial- und moralkritischen Bühnenwerk versucht Horváth das Wiener Volksstück neu zu beleben. Kennzeichnend für ihn ist die knappe Stilisierung, die dichte Atmosphäre, die geschickte Dialogführung und die treffende Menschendarstellung. Der Inhalt: Marianne, die freundliche und liebenswürdige Tochter eines ...
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Autor:
Kategorie:
Geschichte
Anzahl Wörter:
1402
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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